• Termine Saison 2022/23
  • Über den BPS

Bäckerei Poetry Slam

~ Jeden letzten Freitag im Monat Poetry Slam in Innsbruck

Bäckerei Poetry Slam

Schlagwort-Archiv: Die Bacher

Badewanne, Sauna, Sill & Würstlgulasch – der BPS im Dezember 2023

09 Freitag Dez 2022

Posted by baeckereipoetryslam in Uncategorized

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Anna Schober, Carmen Sulzenbacher, Dayo, Die Bacher, Katharina, Kathi Bacher, Katrin ohne H, Käthl, Laura Hybner, Lena, Martin Fritz, Nik König, Noah Kettner, Paul Maul, Samira, Stefan Angermayr

Ausverkauft beim Dezember-Termin, das hatten wir schon länger nicht mehr. Unser Publikum bekommt halt eben doch zurecht regelmäßig sämtliche Lorbeeren als bestes Slampublikum des Landes. Einlasschefin und Abendleiterin Carmen Sulzenbacher, Djane Käthl und MC Martin Fritz waren also ohnedies schon bestens gelaunt und die Laune stieg noch einmal, als sich 12+1 Slammer*innen anmeldeten (von denen viele Katharina und/oder Bacher heißen) – und ein schöner langer Slamabend in der Bäckerei sollte es auch tatsächlich werden.

Laura Hybner verarbeitete den #Hafermilchgate auf ihre Weise und lud zum Blick über den Bubblerand hinaus ein, Nik König hatte sich was dabei gedacht, was er da dichtete darüber, wer dichter ist: Goethe, Dostojewski oder König. Von Samira lernten wir, was ein Kompliment bewirken kann: einen super Text unter anderem über die Welt, wie sie uns gefällt, mit Saunadebatten und Sillbaden. Katrin ohne Hs versehentlicher Musenanruf kam zur spät nicht für den Onkel Huberst, sondern für ihren Buddy den Schubert Franz. Paul Maul erklärte die Genese seines Stage Names, philosophierte über brotlose Kunst in der Bäckerei und Fremdenverkehr, wurde von seinem Handy veräpelt, war aber immerhin nicht schachmattle, bevor Dayo ein eindrückliches Liebesgedicht präsentierte, das ansprach wie die Liebe halt für alle etwas anderes ist, und manchmal auch like removing red from a danger sign. Die Bacher gab uns Einblick in die Traditionen des teilweise hochbegabten Bacher-Clans zur Mariah-Season und anscheinend gibt es im gesamten Unterland keine Debreziner, St. Johanner und/oder Frankfurter mehr dank dieser Familie. Stefan Angermayrs Tischgesprächen unter Männern waren auch praktische Tipps zu entnehmen (Stichwort Ananassaft und Butterbrot) und als sexpositive Veranstaltungsreihe begrüßen wir das naturgemäß. Auch Lenas Text thematisierte das von Mariah Carey erfundene Fest und die damit verbundenen Traditionen, wo nach Neujahrküssen aus „Bis Balds“ schnell „Lange nicht mehr gesehens“ werden. Katharinas Kindheit war ein Apfelbaum, anscheinend scheinbar schien die Sonne und nackt sein kann sie nur mit geschlossenen Augen und was für schöne Bilder mehr diese Badewanne von einem Text beinhaltete. Kathi Bacher widmete sich ebenfalls den Heimfahren am Jahresende, den Onkeln, die veganes Essen und Gendern nicht verstehen, und hinterher dem Verirren in der Nacht, wenn es eben nicht egal ist, mit wem du schläfst, wenn ich nicht da bin. Eine Idee kam Noah Kettner im Café, nämlich an die zu denken, die nicht weiß und männlich sind und appellierte auf Augenhöhe: Lass uns Gesellschaft wagen! Anna Schober, die 12+1. Fee, hinterfragt sich selbst zum Glück nicht mehr so sehr, dass sie inzwischen auf ihr Hobby und ihre Kunst angesprochen sehr wohl sagt: Sie macht Slam, jajajajaja!

Nach der Verlosung von 2 Tickets für die Tirol-Meister*innenschaft im Haus der Musik am 26. Mai 2023 eröffnete Samira das Finale mit einem Tagebucheintrag über Kaffee, Käsekuchen und Kiffen im Himmel. Katrin ohne H erzählte im Dialekt von ihrer Oma, die das Wunder schafft, 2 Kriagl auf 3 Seidln aufzuteilen und auch sonst angeblich nix rechtes auftischt, während sich die Tische biegen. Anna Schober gab einen Einblick in die bizarre Welt der Fitnessstudios und bodyshamende Ppppposer auf Steroiden, während es doch eigentlich nur darum gehen sollte, dass wir nackt sowieso alle geil sind. Eine Message, die ankam und Anna ihren ersten Sieg beim ersten Antreten beim BPS einbrachte – wir gratulieren auf das Allerallerherzlichste! Dank Fitnessstudiobesuch war es ihr ein leichtes, die Topflappenhandschuh-Trophäe, die Siegesbierflasche und das rappelvolle Slamsackerl voll Graffel nach Hause zu tragen.

Foto (c) Carmen Sulzenbacher

Wir wünschen euch einen schönen Jahresausklang und freuen uns jetzt schon auf den nächsten BPS am Freitag, den 27. Jänner 2023 – stay tuned, dann verpasst ihr nicht den Link zum Ticketshop!

Jubi-jubi-läum!

30 Sonntag Okt 2022

Posted by baeckereipoetryslam in Uncategorized

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Dayo, Dennis, Die Bacher, Die zynischen Gossiphuren, Henrik Szanto, Kate, Katrin ohne H, Käthl, Laura Hybner, Leo, Markus Köhle, Markus Koschuh, Mieze Medusa, MYLF, Nicole, Roswitha Matt, Sevi, Silke Gruber, Yannick Steinkellner, Yasmin Hafedh

Ein 20 Jahre Jubiläum verlangt nach 20 Texten. So war es dann auch. 17 am Start. 3 im finalen Stechen. Macht in Summe wunderbare 20 Slam-Texte zum 20er Jubiläum. Einfache Rechnung – super Sache! Natürlich war längst ausverkauft. Natürlich hätten noch viel mehr Leute dabei sein wollen. Sorry, geht leider nicht mehr. Aber es wird zukünftig Wege geben, mal wieder einen Slam vor so richtig vielen Menschen machen zu können. Viereinhalb Stunden Programm war des Jubiläums würdig und fraglos einzigartig. Mit dem Line-up wären drei Abende zu füllen gewesen. Wir geben nicht an, wir lassen nur wissen. MYLF reisen aus Wien an, Yannick Steinkellner aus Dortmund, Henrik Szanto aus Hannover, Sevi aus Linz, Leo aus Garmisch, Roswitha Matt aus Imst und all die anderen Slammer*innen kommen zu Fuß, mit dem Rad oder den Öffis – löblichst!

Beim circa zweihundertsten Slam sind tatsächlich sehr viele zum ersten Mal dabei und ich muss sowohl die Regeln erklären, als auch die Stimmung ein bisschen anheizen – aber ja, Jubiläum heißt nicht, nichts zu tun, nur das Tun feiern. Das lässt sich machen. Martin Fritz legt auf und steht mit Käthl beim Einlass, Silke Gruber macht die angemessen streng-liebliche Türsteherin, Carmen Sulzenbacher ist leider krank zu Hause, kriegt aber einen fetten Applaus geschickt. Die Feldschafft hat vorher für uns gekocht und uns ordentlich aufgepäppelt. Es geht uns gut. Wir sind bereit für die Slam-Show des Jahres.

Sevi legt los und fühlt sich gleich schon mal schlecht, weil er einen Job hat, er hat aber auch Haxen und insofern kein Mobilitätsproblem, nur ein Problem mit den Bestestenmenschen. Alt, männlich und hässlich wird als Stichwort mit einer Blaschke Kokoskuppel belohnt: Schicht für Schicht ein Gedicht!

Leo hat ein Museum der bildnerischen Kunst des 20. Jahrhunderts besucht und ist mit Wortspielen wieder raus gekommen. Da klaut Mone und das macht Po-bleme.

Lukas ist zum ersten Mal dabei, arbeitet seine Bucket-List ab und kommt in Wellen. It comes in waves. Floods of emotions, memories and other feelings. Well done, come back again!

Yannick gibt sich superschwellig, beschwert sich nicht, will ihn nur endlich reingeschossen kriegen, den geilen Impfsaft – Virencocktailparty für alle. Da wird das innere Kapitol gestürmt und die Wertung geht durch die Decke – Finale!

Silke Gruber entdeckt den Onderschwoherigen für sich, der den Doigen den Sensor am Bauhof ersetzt und schaut, dass nicht Schindluder getrieben wird mit der guten Haller Bürgerkarte.

Roswitha Matt lässt sich von der Schwerkraft und vom Alter nicht runterziehen, hört auf ihre inneren Stimmen, spurt nicht mehr so, wie andere wollen und hat nur Angst vor Sport.

Die Zynischen Gossiphuren können’s nicht mehr, kein Wunder, nach zwei Jahren wie diesen. Selbst das Hoseanziehen wird zum Problem und sexistische Witze sind natürlich durch die Pandemie auch nicht verschwunden.

Die Bacher gibt gleich Fernsehtipps für den nächsten Lockdwon: Love is blinde macht, dass goldene Weinkelche verschenkt werden und führt Protagonisten mit Granitblockeloquenz vor.

We-do-it-for-the-culture-MYLF dürfen endlich wieder: Leben, losgehen, boom! We appreciate that. Are you sure? Yes!

Markus Koschuh hat Hoffnung mitgebracht, auch die Zuversicht schaut vorbei und die Ermutigung ist ebenfalls zur Stelle. Das ist schön und gibt der Traurigkeit keine Chance.

Dayo nützt die zwei Mikros zur Demonstration kultureller Unterschiede und zeigt, was Bier da und dort macht, was gute Laune da und dort macht und führt uns allen vor Augen, wie wetter-(und bier)abhängig wir doch sind.

Nicole wiederum macht spürbar, wie die Zeit vergeht, entdeckt die Gelassenheit für sich und trotzt damit den ersten weißen Schamhaaren.

Laura Hybner macht die schwarzen Löcher in den Köpfen aller Cyber-Mobbing-Opfer zum Thema und stellt fest: Social-Media-Profile sind keine Spiegelbilder.

Kate präsentiert sich als nervöse Person geht aber souverän damit um und hat Granddaddyissues, da hilft kein Kachelnzählen, das ist hart, aber gehört erzählt.

Und dann ist auch schon Pause:)

Henrik Szanto ist 30 (wie lange schon? Wir wissen es nicht). Er bereitet einen Gutteil des Publikums darauf vor, was ihnen bevorsteht: Katheter und Bingo, Bolzenschussgerät und Lieblingspantoffel. Das Publikum freut sich und schickt Henrik ins Finale.

Katrin-we-can-always-tell-ohne-H liefert nicht nur den Reim des Abends – Homofrauen mit Monobrauen – sie rockt generell und auch das Stichwort gehört erwähnt: Bad-Ass-Bitch-Bart. Finale.

Dennis rundet als Neuling die längste Vorrunde seit Jahren ab mit Aus-dem-Leben-Gegriffenem. Sein Wort wiegt zwei Federn. Seine Worte lieben die Stille und er gibt ihnen Raum.

Und das war’s auch schon.

Katrin ohne H, Henrik Szanto und Yannick Steinkellner im Finale, das natürlich ausgeklatscht wird. Auf Katrins „Einer dieser Tage“ folgt Henriks Brustschwimmen und Futur 2 und Yannick beschließt mit: Wie sie mir sagten. Wer jetzt noch nicht geweit hat, hat Tränenflüssigkeitsliquiditätsprobleme. Das Publikum hat Rettich dabei, Katrin zieht sich ein Notizbauch aus dem Spendensackerl und Henrik und Yannick teilen sich das Sieger*innen-Bier und den Rest der Spenden.

Papa Slam Markus Köhle macht seinen Signature-Moove-Jump und tut sich nicht weh dabei.

Es ist 23 Uhr 23 eine gute Zeit für ein 20er Jubiläum. Ab jetzt wird gedancet und Starkenberger verstoffwechselt. Es werden auch Gschichteln gedruckt und es wird früher als früher nach Hause gegangen werden. Caus’: We do this for the culture!

Rufzeichen und Weihnachtswarzen

22 Sonntag Dez 2019

Posted by baeckereipoetryslam in Uncategorized

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Anna Hader, Belinda, Die Bacher, Hannah Stobbikowsky, Käthl, Laura Hybner, Leo, Martin Fritz, Se Omar, Silke Gruber, Stefan Abermann, Tamara, Thalia K.

Es war knapp vor Weihnachten und knapp vor 20 Uhr, als der letzte Bäckereislam des Jahrzehnts begann, und es wurde, wie könnte es anders sein, fast schon so etwas wie eine wunderbare Weihnachtsgeschichte. Denn es war alles vertreten, was diesen Slam immer wieder zu etwas Besonderem macht: Eine lokale Slam-Truppe, die ihresgleichen sucht, und ein Publikum, das sich freudig mit der Bühne Bälle zuspielt und Zuckerln fängt.

Moderator Abermann eröffnete mit einem Ho-Ho-Ho den Abend und schon begann die Parade der Weihnachts-Stars des Abends: Den Anfang machte Opferlamm Leo, der nicht nur eine Masterarbeit, sondern auch Slamtexte mit Faust-Schlag-Qualität verfassen kann. Ein würdiger Opener.

Danach startete Thalia K. mit einem Anti-Weihnachtstext und Stichwort „Kaiserschmarren“, wie er eben nur bei Oma so gut schmeckt. (16 Pkt.) Silke Gruber packte dann die schweren Geschütze aus: „Mutterkuchen“ und Brustaugen waren eine Warzenweide: 25 Pkt. und Finaleinzug.

Die Bacher breitete diesmal Tupperware-Party-Traumata aus und lehrte uns die Furcht vor dem Wort „Prosecco-Time“. Fürchtet aber auch den „Maracuja-Chef“! (20 Pkt.) Danach kam unser Gast aus Wien, Anna Hader, und outete sich gleich als uncoolste Rapperin der Hauptstadt. Aber: Wenn man „Paracetamol“ hat, wird alles besser. Darum: 26 Punkte und Höchstwertung! Tamara hatte eher seelische Schmerzen: In ihr starb die Jugend und war „friedhofsreif“. Das Publikum war todesverliebt: 23 Punkte.

Belinda slammte dann so, wie ihr der Schnabel gewachsen war und feierte den Dialekt mit ordentlich Kehlkopfeinsatz (12 Punkte), bevor Hannah Stobbikowsky aus Berlin ihr Slamdebut in Innsbruck gab und über ihre sanddornsaftige Kindheit raisonierte. (19,5 Pkt.) Käthl musste dann erst mal schauen, wie lang ma sich mog. Weil: Morgen is es oft anderschter! (23 Punkte) Se Omar aus dem Oberland hatte sich aus einem Gefühl heraus angemeldet und referierte spontan über die Schönheit des Augenblicks. Ladis, „spat is“, Fiss, vergiss, Serfaus, sauf aus! – Das merken wir uns als Trinkspruch. (11 Punkte)

Martin richtete dann den Geburtstag eines fiktiven 40-jährigen aus (der mit dem Moderator eigenartigerweise den Namen teilte). Man verließ aber die Gruppe bald wieder und brauchte einen Fundraiser (17 Punkte). Laura Hybner wiederum beendete die lange Vorrunde und wanderte nachdenklich durch die Nacht. Im Snapchat-Bilderwald tauchten am Ende 17,5 Punkte auf.

Damit war ein Vierer-Finale nach der Pause angerichtet, und als das Christkind klingelte, kamen alle zur Bescherung: Käthl eröffnete, nachdem sie sich in der Pause fast schon aus dem Finale zurückgezogen hatte(!!!!111!11!), mit einem Text voller Rufzeichen: „REINHOLD!!!!!111!!!!!“, uns graut vor dir, kann man danach nur sagen! Tamara wiederum hatte „Balsam“ für Singles dabei, denn seid (sic!) sie Florian kennt, seit (sic!) auch ihr anderen Partner uninteressant. Take that, Paarbeziehung! Silke Gruber gab uns ein wenig Hässliches für die Weihnachtszeit mit (Denk nicht an den „Eierschas“!) und Anna Hader schenkte uns ihr vierfach gebrochenes Herz zum Abschluss, um ein Finale voller Liebe (oder so) zu beenden. Die Applausabstimmung brachte dann eine gewisse Ungewissheit, die aber zum Liebesreigen nur allzu gut passte: Käthl und Anna Hader feierten einen Doppelsieg, der uns die Tränen der Rührung in die Augen trieb. Ach, was für ein Weihnachtsgeschenk für uns alle! Wir sehen uns hoffentlich im neuen Jahrzehnt wieder! Schöne Weihnachten und Feiertage ihr alle. Ein Hoch auf euch alle, die ihr dies lest, und darauf, dass dieses Slamjahrzehnt auf so fulminante Weise geendet hat!einself!!111!!!

Black Friday mit Anakin im Schneuzquadrat

01 Sonntag Dez 2019

Posted by baeckereipoetryslam in Uncategorized

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Alexandros Fortinos, Daniela, Die Bacher, Hierkönntemeinnamestehen, Katrin ohne H, Laura Hellmich, Leo, Manuela Mader, Mario Mittermair, Markus Köhle, Martin Fritz, Robert Stefan, Slammy Granny, Tamara, Tobias Jakobek

Dass gleich 14 Poetinnen und Poeten die Bäckerei-Bühne im November betreten wollen, ist beeindruckend und war alles andere als vorhersehbar. Dass auch diesmal wieder ausverkauft war, ist höchst erfreulich, schön auch, dass wir diesmal niemanden nach Hause schicken mussten und dann sollten doch auch alle auf die Bühne dürfen. Gedacht – gemacht. Eine lange Vorrunde, die abwechslungsreicher nicht hätte sein können. Als Opferlamm hat sich Hierkönntemeinnamestehen gemeldet und gleich einen Text zum Tag zum besten gegeben. Da war das Publikum schon in bester Stimmung und David Samhaber begeisterte mit seiner Bauerfahrung, seinem Dekoriertalent und seinen langen Armen.
Die Slammy Granny ließ dann einen ziemlich tierischen Text auf alle Anwesenden los und trank wie ein Wolf. Robert Stefan versuchte sich in zweifelhaften, alternativen Lebenskonzepten mit Japan-Kontakt. Katrin ohne H hatte Grant im Gepäck und offenbarte sich als Herzzerlegfachfrau. Alexandros Fortinos verschrieb sich ganz dem Kaktus und piekste und stachelte sich durch seine fünf Minuten. Leo fragte nach unglücklichen Pärchen im Raum und ging’s von hinten nach vorn an. Tamara klaute Fischotter aus dem Alpenzoo, öffnete ihre Herzchaoskammer und entführte uns in ihren Kopfmos. Mario Mittermair hat den Sinn des Lebens gefunden und brachte überdies einen Rucksack voll Liebe mit. Manuela Mader rief die Parole: Yes, no Stress! aus.
Laura Hellmich
wuchs im Andreas Goldberger Dorf auf, lebt nun in Ansfelden und fragte sich, was ein Zuhause ist? Daniela wusste, dass es die richtige Zeit für bestimmte Augenblicke gibt. Die Bacher machte sich so ihre Gedanken über Trend-Namen wie Anakin und Daenerys. Tobias Jakobek schließich führte vor Augen, dass es jede Menge Berufsmöglichkeiten gäbe, Entscheidungen aber eben schwierig sind.

Zwei Stunden können so schnell vergehen. Eine Pause war dennoch mehr als angebracht. DJ Martin Fritz sorgte auch da für Stimmung. Silke Gruber an der Tür wachte streng aber gerecht und Carmen Sulzenbacher an der Kassa hat auch die tollen Fotos gemacht. Vielen Dank an alle! Papa Slam Markus Köhle moderierte und freute sich auf ein knackiges Finale mit David, Tamara, Die Bacher und Laura. Es ging nicht bloß ums Sieger_innen-Bier sondern auch um gut gefüllte Slam-Beutel mit jeder Menge Überraschungen.

Laura Hellmich bekam das Stichwort Lebensfreude getackert. Tamara fragte, warum Wintereinbruch nicht strafbar ist. Die Bacher feierte Weihnachten mit Würsteln. David Samhaber ließ sich vom Angebot eines Mühlviertler Burger-Ladens inspirieren und – tatähhh – wurde zum Sieger des Abends gekürt.

Das gut betreute Sieger-Bier wurde gemeinsam ausgetrunken und tags drauf gab es dann auch noch den tollen Stromboli Slam. Bei dem 8 Poetinnen und Poeten am Start waren und Tamara als Siegerin des Abends hervorging.

Nächster Termin

Freitag, 24. Februar 2023 – Bäckerei Poetry Slam.

Aktuelle Beiträge

  • Linkshändische Dinosaurier ohne Bedeutung machen Flupp – So war der BPS im Feber 2023
  • BPS im Feber 2023
  • Lord God Bird oder der Elfenbeinspecht
  • Oldies but Goldies
  • Tirol-Slam im Haus der Musik – der Vorverkauf hat schon begonnen!

Neueste Kommentare

baeckereipoetryslam bei Wir sprengen Nebelwände
David bei Wir sprengen Nebelwände
baeckereipoetryslam bei Katzenkuchen und fliegende…
David bei Katzenkuchen und fliegende…
baeckereipoetryslam bei Bäckerei Poetry Slam im April…

Archiv

  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012

Kategorien

  • Uncategorized

Bloggen auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • Bäckerei Poetry Slam
    • Schließe dich 37 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Bäckerei Poetry Slam
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …