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Bäckerei Poetry Slam

~ Jeden letzten Freitag im Monat Poetry Slam in Innsbruck

Bäckerei Poetry Slam

Schlagwort-Archiv: Elias

Psycho Anna-Liese, Nasenbluten und Madoija – so war der BPS im April

30 Samstag Apr 2022

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Elias, Karin, Katrin ohne H, Laura Hybner, Leo, Max

Schönes Frühlingswetter war noch nie ein Grund, dass die Bäckerei nicht ausverkauft ist, wenn wir dort unsere Slambühne aufbauen – und so strömte das Publikum auch diesmal gut gelaunt, gut aussehend und pünktlich herbei (Das Foto zeigt letzte Vorbereitungen vor dem Einlass), sodass Martin Fritz ausreichend Zeit blieb für ausführliche Späßchen am Moderation-Mic und einen außerhalb der Wertung startenden Opferwurst-Text, der klärte, wie wichtig Händewaschen ist. Ein gut gealterter Prä-Pandemie-Text!

Katrin ohne H bediente diesmal die Regler an den Jingle-Decks, eröffnete den Abend mit fundamentalen Feststellungen zwischen am Boden zerstört sein und am Boden bleiben und allem dazwischen. Es folgen gleich drei BPS-Debütant*innen: Max gab Einblick in sein Tagebuch des Durchschnitts, Südtiroler Dialektuniversalwörter und nahm vorweg, was vielleicht heute erst ausbaden, den Kater Noster. Elias las, was seine Notizenapp vom letzten Sommer hergab, es war ein Scheißaugust, die Dating-Apps sind also wieder am Startbildschirm gelandet. Karin berichtete davon, wie es sich anfühlt, wenn das Aufstehen schon ein Marsch bis zum Titan ist, eins am Ende aber doch wieder weiß, warum wir hier sind. Leo nutzte die Regel, wonach exakt 20% eines Slamtextes gesungen werden dürfen exaktestens aus und zeigte auf, wie zehn kleine Störungen ein- und ausgegrenzt werden, als könne eins Menschen in Schubladen sperren. Laura Hybner beschloss die Vorrunde mit ihrem Text „Sturmtage“ wie eine Orkanböhe, die über die Bäckerei zieht, Haare abschneiden und erste Reihe in der Demo, alles dabei.

Die Jury entschied weise und eindeutig, dass es ein klassisches Dreierfinale geben sollte, in dem Max mit mehreren Kurztexten von Bogen von Vereinsleben über Punk bis zu ewig alten Computern spannte. Leo eröffnete mit einem Märchen über ein Dorf voller Annas offiziell seine Dad Joke Ära und Elias hatte noch ein Heartbreak mit Kugelmenschen und Nasenbluten auf Lager. Per Applausentscheidung wurde ermittelt, dass das Slamsackerln, gut gefüllt mit vom Publikum gespendenten Spezereien, Strumpfhosen, FFP2-Masken, Taschentüchern und Kleingeld, in Leos Hände gehen sollte – wir gratulieren Leo zum ersten BPS-Triumph!

Bleibt die lieben Mäuschen, die ihr seid, und bis zum nächsten BPS am 27. Mai, dann wieder mit Papa Slam Markus Köhle on the Moderations-Mic!

P.S.: Mehr Fotos folgen gibt es hier zu sehen.

Hoffnungsschollen und angemähte Hasen

02 Samstag Apr 2016

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Benedikt Hoffmann, Betty, Dietmar Wielgosch, Elias, Käthl, Klaus Lederwasch, Lena, Markus Köhle, Martin Fritz, Team BAP, Toni

DSC05010Auch der Ausnahmetermin 1. April konnte das treue Innsbrucker Poetry Slam Publikum nicht davon abhalten, in Scharen pünktlich in die Bäckerei zu strömen. Ihr seid toll! Carmen und Martin stempelten und kassierten, Türsteher Rainer begrüßte und kontrollierte, Markus Köhle moderierte und DJ Martin Fritz hatte neue Jingles mit dabei.

Mieze MedusDSC04918a musste leider absagen, kommt aber ein ander Mal, auf ein Opferlamm wurde diesmal auch verzichtet und so war es an Elias, den März Poetry Slam im April zu eröffnen. Er ließ sich von den Bundespräsidentenwahlplakaten inspirieren und zog eine Kasperltheateranalogie auf. Stichwort: Zombie.

DSC04920Betty packte einen Dialekt aus, der aus Oberösterreich stammen dürfte und hatte allerhand über Contra/Pro-stitution zu sagen: Pupperl, Schwammerl, Hammelschwanz. Das haute schon ordentlich rein. Das Publikum wurde mit Schokoeiern und diversen Ostertieren beschenkt, dann betrat Dietmar Wielgosch die Bühne. Der wär so gerne an der Macht und hätte eine Praktikantin – also auch Politik und Sex – es zeichnet sich eine thematische Tendenz des Abends ab und Dietmar rauscht mit 20,5 Punkten ins Finale.
DSC04987Dann das Team BAP (Lisa & Stefan): Frühlingsgefühle, Filmliebe, Tanzeinlagen und Hoffnungsschollen im Eismeer. Der Liebesfunken springt über, Dirty-Dorfdisco-Dancing-Feeling und satte 20 Punkte – Finale. Benedikt Hoffmann praktizierte Stand Up Comedy, thematisierte Schweißflecken, Zynismus, Geheimnisse und Spezi. Käthl beklagte: Du bist nicht mehr hier! Du bist verblichen und ausgeleert worden von einer Krankheit. Das geht an den Herzbeutel! Toni wusste dann zu berichten: Er ist der Shit. Seine Versagerballade machte ihn sympathisch und ließ ihn mit 19 Punkten ins Finale einziehen.
DSC04951Klaus Lederwasch gab dem Publikum dann einen Crashkurs im steirischen Dialekt und hatte nicht nur einen Frousch oungmaht, sondern indirekt auch einen Hund auf dem Gewissen. Das Publikum ist rasend! Bisherige Höchstwetung: 21,5 – Finale. Und dann kam Physik von Lena, souverän vorgetragen von der bis dato jüngsten Teilnehmerin der 15 jährigen BPS-Geschichte. Die Pausenhofstalkerin erobert sich damit noch einen Sonderplatz im Finale.

DSC04958In der PAUSE werden von den lieben Menschen fleißig IVB-Bleistifte und Radiergummis sowie Poetry Slam Postkarten angenommen, der Büchertisch anerkennend registriert und Getränke nachgetankt beziehungsweise ausgeschieden. Alles schön und gut. Dann Finale.

Toni beginnt mit einem what-the-fuck-Ötztal-Denglateinischen durativ-ablativen Stress-mit-den-Burns-Text: talentiert und well spoken. Lena stellte sich vor. Sie ist nämlich die, die offenbar für die Bühne geboren wurde und legte noch einen alliterationsaffinen, kulinarischen Nachschlag drauf.
DSC04962Das Team BAP outete sich als AMS-Berater-Alptraum, gründete eine Religion und hatte nicht nur 12 Jünger sondern bereits 1000 Follower und nach dem Auftritt vermutlich 300 weitere. Dietmar Wielgosch ließ fast einen rosa Elefanten aus seinem Hosenstall und konnte sich ein deftiges Frühlingsgedicht nicht verkneifen und dann mussten wieder Tiere sterben. Klaus Lederwasch berichtete vom Tag an dem wir den Osterhasen aßen. Das saß und traf alle.
Klaus Lederwasch gewinnt, Team BAP wird zweiter und das Siegerbier war bald geleert. Danach gab’s fröhliches Entspannungstanzen und -trinken, das eifrig, ehrgeizig und vielzählig betrieben wurde. Ein runder Abend also, ein sehr schöner und sehr dichter.
Papa Slam Markus

Von Füchsen, Bären und dem Mann im Mond

29 Sonntag Mär 2015

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Assia Grabenweger, Eike Brettschneider, Elias, Jonas Scheiner, Käthl, Markus Köhle, Markus Koschuh, Martin Fritz, Mimimatz, Mona Camilla, Stefan Abermann, Yannick Steinkellner

DSC02274Hätte ja echt sein können, dass alle Slamfans bereits auf Osterurlaub gewesen wären, war aber nicht. Um 20 Uhr war die Bäckerei ausverkauft, die Stimmung wie immer gut und die SlammerInnen-Liste zeigte 17 Auftrittswillige.
DSC0219510 wurden gezogen und für das Osteropferlamm konnte der Ö-Slam-Doppel-Champ Markus Koschuh gewonnen werden. Der hatte – aktuellerweise – von einem Musikantenstadel-Experiment zu berichten und wärmte das Publikum schon bestens auf.
Startnummer eins war ein Team mit dem Titel Mimimatz. Ein Dialektdialog über gehäkelte BHs, diverses „Gschnall“, Erledigungen auf Knopfdruck und das gute, alte Früher.
Jonas Scheiner schloss thematisch an, fragte sich, was wäre, wenn heute noch gestern wäre, brachte darin auch die Komplementärfarbenlehre unter und hatte das Publikum auf seiner Seite (36 Punkte).
DSC02208Mona Camilla setzte sich mit Rollenbildern, Geschlechtermerkmalen und Hirarchien auseinander und postulierte: Denkmuster verbergen Möglichkeiten!
Elias war zum ersten Mal dabei, gab sich sympathisch  mathematisch nerdig und suchte die perfekte Halbkugel, um mit ihr in die Zukunft zu rollen.
Eike Brettschneider gab sich auskunftsbereit, was seine Schulzeit betrifft, tanzte seinen Namen und hatte dann einen Text über effizienten DSC02216Drogenkonsum parat. Adorno, Horkheimer und ein Veganer in einer WG. Überall Mandalas und Monsanto – Finale (39 Punkte).
Assia Grabenweger fragte sich, was Zuhause ist, fand nirgendwo Antworten, sah in graue Augen, wusste treffend über abgestumpfte Empfindungen zu berichten und  brachte so erfolgreich ihren ersten Poetry Slam Auftritt hinter sich.
Stefan Abermann stellte Stoffrestchenhosen und rasierte Knöchel, die zum Trend-Burger-Laden dackeln in den Mittelpunkt. Stellte sich um auf W-LAN-Ernährung und wetterte wider das Hipstertum – Finale (38).
Martin Fritz „tuat Ostern jo eigentlig nit“, konnte aber doch nicht widerstehen, Gartenzwerge aus Deko-Zwecken zu Osterhasen umzumodellieren. Außerdem: Einmal Rücken – immer Rücken und dann natürlich die Wirtschaft – schon ein Wahnsinn!
DSC02253Ein Wahnsinn war auch Käthl. Die schmiss sich komplett weg. Fackelte die Bude ab, hatte Swag in den Hüften und Hosianna in der Höhe: Halleluja Sweet K.! – Finale.
Danach hatte es Yannick Steinkellner mit seinem Mann im Mond schwer und versäumte so knapp das Finale. Tolle Vorrunde – alle happy! Und Michael Denzer, Bastian Vogel, Tobias Wucherer, Bernhard, Hans-Peter, Benedikt Hoffmann und Daniel bitte wieder kommen. PAUSE.

DSC02206Jonas Scheiner legte mit einem Drehbuch rückwärts los. This is how I became insane und Stichwort: Darth Vader!
Käthl gestand ein, ein Bär sein zu wollen, brachte ein Spritzbeutel-Gedicht und provozierte das Stichwort Kapitalertragssteuer.
Stefan Abermann gab Einblicke in die Spracherziehung, die er seinem Nachwuchs als Rache wider die Guzzi-Guzzi-Franktion angedeihen lässt. Da wurden alle alten Frauen zu Satan und Süßigkeiten zu Auspeitschungen. Das knallte ordentlich! Stichwort: Tröten Antons.
DSC02273Eike Brettschneider schließlich verteilte Kekse fürs Nichtdenken, schleuste sich in eine schlagende Burschenschaftsverbindung ein und ließ die Füchse bluten. Das Publikum tobte, spendete großzügig und entschied sich für zwei Drittplatzierte: Jonas Scheiner und Käthl. Stefan Abermann landete auf Platz zwei und der Sieg des Abends (sowie die 2-Literflasche Tiroler Bier und das gut gefüllte Slamsackerl) ging an EIKE!
Danach wurde wie immer getanzt, getrunken und noch um die Häuser gezogen. Vielen Dank an alle, die mit dabei waren. Im April wird es einen U-20 Poetry Slam geben. Also bitte weitersagen und gerne wieder dort sein. Euer Papa Slam
DSC02284Markus Köhle

 

Nächster Termin

Freitag, 24. Februar 2023 – Bäckerei Poetry Slam.

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