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Bäckerei Poetry Slam

~ Jeden letzten Freitag im Monat Poetry Slam in Innsbruck

Bäckerei Poetry Slam

Schlagwort-Archiv: Roswitha Matt

Ein mords Trum Robert-Koch-Schinken

27 Sonntag Sep 2020

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Belinda, Christine, Katrin ohne H, Leo, Markus Köhle, Martin Fritz, Mieze Medusa, Roswitha Matt, Sarah-Anna Fernbach, Silke Gruber, Tamara Stocker, Thalia K.

Endlich wieder Bäckerei Poetry Slam. Alles funktioniert auch unter erschwerten Bedingungen. Die Stimmung ist bestens und die Slammerinnen und Slammer wie immer eine Freude. Danke BPS-Publikum, danke BPS-Team, danke Bäckerei-Team.

Es ging gleich fulminant los. Sarah-Anna Fernbach aka Missis Unersetzbar hatte Schweißperlen zu vergeben, betrieb Wochenendwellnessen und Montagsmailchecken und sezierte sich Kreativität aus dem Frontallappen. Gleich mal – bäm – 25 Punkte und somit Finaleinzug.

Martin Fritz jingelte nicht nur, half nicht nur, die Leute zu den Plätzen zu begleiten, er hatte auch einen Juni-Text dabei: Draußen steht die Welt in Flammen. Not my Story to tell. Aber Black lives matter! Und Picknicken statt Razzien.

Thalia K. rief dazu auf, Fragen zu stellen und kritisch zu sein. Was ist los und was ist systemrelevant?, fragt sie und: Lass uns reden, schlägt sie vor, denn niemand soll ein Schlafschaf mit Maulkorb sein.

Mieze Medusa attestiert Waschzwangmenschen ein gutes Jahr, fragt aber generell: 2020 was ist mit dir? Außerdem: Was ist Vernunft, was Zukunft, was gesund? Sie bringt die Verhältnisse zum Tanzen und fährt 25 Punkte ein – Finale.

Christine berichtet aus der Berufsschule, sie lernt Optikerin und Freizeit-Alkoholikerin – Glasbehandlung da wie dort. Flussmittel da wie dort. Das eine macht unfruchtbar, das andere rauschig und als Fluchtort bleibt nur der Wald.

Roswitha Matt bricht sich alles für uns und erbricht eine Story, die vom Beckenboden der Tatsachen erfreulich abgehoben ist. Risto wird zum Laufen animiert und „Risto rannte!“ Da zieht es einen vor origineller Skurrilität den Eisköniginnen-Pyjama aus. Roswitha in Topform nicht Topfform.

Silke Gruber aber auch. Nachtschreck-Männertypen nimmt sie unter die Lupe. Fragt sie, wovor sie sich fürchten (dass zu wenig Bart wächst), was sie träumen (von Weibern mit Warzenhöfen groß wie rostige Felgen, von Runde-Summen-Tankerinnen beim Gutmann) und das alles im unverwechselbaren Silke-Gruber-Hallerisch – 25 Punkte – Finale.

Tamara Stocker offenbart, immer Hunger zu haben und ein Phasenschwein zu sein. Von der Zoom-Tupper-Ware-Party bis zur TikTok-Anmeldung – nichts wird ausgelassen, auch die Songtexte-auf-Converse-kritzeln-Phase nicht. Ja: Atemlos – durchs Stiegenhaus. Aber: Mühelos ins Finale (25 Punkte).

Katrin ohne H will Fahrrad fahren und hat genug gute Gründe dafür. Gebt mir einen Parkplatz (Auto) und ich mach euch eine Wohnung draus. Parkst du noch oder wohnst du schon?, fragt sie. Ein Best-Practise-Critical-Mass-Demo-Text.

Belinda beschließt die großartige Vorrunde mit ihrem allerersten Slam-Text, dem Lied von Papier und Druckerschwärze. Sie will Geschichten erzählen und in Geschichten eintauchen und Lust darauf hat sie und die ganze Vorrunde gemacht. Schön, so viele unterschiedliche Gedankengänge betreten haben zu dürfen. Dank an alle Slammerinnen und Slammer.

Im Finale klopft Mieze Medusa Ösi- und Deutschland-Klischees ab. Silke Gruber präsentiert vier abgründige Trümmer. Tamara Stocker erzählte das kranke Märchen vom Korönchen in Krankreich im Überlebenskuchenhäuschen und Sarah-Anna Fernbach äußerte den Wunsch zu schlafen, Bettina zu heißen und ihr Bett für sich allein zu haben. Mit diesem Hoch auf die Horizontale ging der September Poetry Slam zu ende, der von Leo souverän moderiert wurde und Tamara und Sarah-Anna als Doppelsiegerinnen kürte.

Möge uns die Ampel auch einen Oktober-Bäckerei-Poetry-Slam bescheren. Bleibt alle gesund! Juhui – Papa Slam m,

Roswitha Matt ist Tiroler Poetry Slam Meisterin 2019

30 Sonntag Jun 2019

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Ania Viero, Bastian Vogel, Emil Kaschka, Hierkönntemeinnamestehen, Laura Hybner, Lena Westreicher, Leo, Markus Köhle, Martin Fritz, Roswitha Matt, Silke Gruber, Stefan Abermann

Gleich drei Vize-Meister_innen bringt der erste Tirol Slam und eine strahlende Siegerin aus Imst. Roswitha Matt gewinnt und Stefan Abermann, Bastian Vogel und Hierkönntemeinnamestehen teilen sich den zweiten Platz. Der BPS geht in die Sommerpause. Am 27. September geht’s weiter.

Martin Fritz machte nicht nur DJ sondern auch Opferlamm und nahm uns mit ins Freibad, das passte wunderbar zur Zeit und zum Wetter und gab der Jury die Gelegenheit, sich schon mal warm zu stimmen.

Der König der Startnummer Eins in dieser Saison ist definitiv Leo. Er berichtete von der geilsten Zeit seines Lebens, die letzten 6 Jahre. Er sammelte Erfahrungen und Geschichten und starrt dabei schon mal auf Schmusende im Hofgarten.

Stefan Abermann geht wandern mit dem Sohn: Ja, wo der Verstand aufhört, da fängt das Wandern an. Ein Text, besser als jedes Verhütungsmittel.

Ania Viero haut auf die Pauke bzw. auf Schädel ein und presst schwarze Liebe aus Hirnen. Das tut weh, das ist intendiert. Stichwort: Hackmesser.

Laura Hybner ruft zum Aus-der-Reihe-Tanzen auf. Eine Hymne für das Andersein. Es geht um die Freiheit und das Brennen für was.

Bastian Vogel macht den Wiener und den Schwaben. Er analysiert Europa und hat für alles eine Lösung: Nudeln. Mit einer Packung Barilla ist man immer der Anti-Partyschreck. Das Publikum feiert’s.

Roswitha Matt hat’s mit Redewendungsbeziehungen. Rose with A und der Sepp schlüpfen unter die Seppsteppdecke, sind sich nah & frisch und in the mood in Demut sich hinzugeben.

Silke Gruber will keine Männer wie eine halbe Bio-Reiswaffel, keine perfekten Männer, sondern kranke Männer, pflegeintensive Fälle, um im Helferlein-Syndrom baden zu können.

Emil Kaschka wiederum zieht dann den perfekten Text, seine beste Nummer, mit Schnippsrhythmus und Orgasmusfratze. Aber wir verlieben uns bekanntlich nicht in Perfektionismus sondern in lässliche Fehlerchen.

Lena Westreicher vergleicht Social-Media- mit Vulkantätigkeiten: viel heiße Luft, manche Ausbrüche und dann wieder Ruhe; Sie warnt überdies vor Individualität: Gehrinzellen könnten dir wachsen!

Hierkönntemeinnamestehen stimmt ein furioses Hoch auf den Kuchen an. Von der Tortenstille bis zum Mutterkuchenverzehr ist da alles drinnen. Ja, geteilter Kuchen, ist halber Kuchen.

Mit 26 Punkten im Finale: Stefan Abermann, Bastian Vogel und Hierkönntemeinnamestehen. Lena Westreicher belegt aufgrund der Streichwertungen den 5. Platz. Roswitha Matt zieht mit 25 Punkten ebenfalls ins Finale ein.

Hierkönntemeinnamestehen legt ziemlich anti los. Von Liebe, Holzschuhen und Jesus-Latschen ist die Rede. Bastian Vogel weiß: Sarkasmus hilft. Die Lebensformel ist einfach: 3 H. Herz, Hirn, Humor und Geld. Roswitha Matt hat Ortsnamenhunger, erkundet Tirol ganz schwoich vor Hunger, lässt sich nichts aufschwazen, und wörgelt wen, wenns eng wird. Lech mich am Arlberg – voll strass! Stefan Abermann schließlich bekennt: Ich bin Uni. Er ist Erstsemesterfestgeruch ebenso wie Mensaschnitzelteller. Und die Jury kürt Roswitha Matt aus Imst zur ersten Tirol-Slam Siegerin. Gratulation!

Tirol-Slam. 1. Tiroler Poetry Slam Meister*innenschaft

22 Samstag Jun 2019

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2019, Ania Viero, Bastian Vogel, Emil Kaschka, Hierkönntemeinnamestehen, Laura Hybner, Lena Westreicher, Leo, Markus Köhle, Martin Fritz, Roswitha Matt, Silke Gruber, Stefan Abermann, Tirol-Slam

IMG_20170428_223052Zum ersten Mal gibt es am Freitag, den 28. Juni in der Bäckerei einen Tirol-Slam. Nachdem in den letzten Jahren TV-Meister*innenschaften stattfanden (Tirol & Vorarlberg) und immer Tirol den Titel holte, hat sich unser Nachbarland entschlossen, einen Vorarlberg-Slam zu machen (um auch mal zu gewinnen).

Wir nehmen das nicht krumm und freuen uns, die besten Slammer*innen der Saison aus ganz Tirol auf der Bäckerei Bühne begrüßen zu dürfen. Das wird ein Fest der Sprache. Das wird der Slam Höhepunkt der Saison. DJ Martin Fritz  wird wie immer jinglen, Markus Köhle moderieren und das Publikum strömen und applaudieren. Lasst euch das nicht entgehen.

I slam – you slam – we all slam at Tirol-Slam!

Und hier sind sie, die Auserwählten:

vom Wiederlesen-PS in Imst: Roswitha Matt
vom BPS Innsbruck: Hierkönntemeinnamestehen
vom Gestaltwandler-Slam in Ibk: Emil Kaschka
vom U20-Slam in Ibk: Lena Westreicher
vom Stromboli-PS in Hall: Silke Gruber
vom Buch-Poetry Slam: Laura Hybner
vom PS in Schwaz: Bastian Vogel
vom Mai-BPS: Ania Viero
von der Jahresrangliste: Leo
und als Titelverteidiger in den Ring geht: Stefan Abermann

Eintritt: 5 Euro
Einlass: 19 Uhr; Eintritt: 5 €; Spenden für den Slambeutel erwünscht!
Beginn: 20 Uhr
ACHTUNG begrenzte Besucher*innenzahl!

Kaputte Katzen, wilde Bächle und Rimini-Remmidemmi

28 Sonntag Apr 2019

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Ines Strohmaier, Katrin ohne H, Laura Hybner, Leo, Markus Köhle, Martin Fritz, Roswitha Matt, Silke Gruber

Was für eine Premiere! Das Slämmchen hat Zukunft. Der Late-Night-Foyer-Slam im Haus der Musik war die reinste Freude und Poetry Slam pur. Sieben Poetinnen und Poeten am Start, DJ Martin Fritz vom Winde verweht und jede Menge begeistertes Publikum. Nach der fulminanten Slam-Show mit dem Tiroler Symphonieorchester unter der Leitung von Tommaso Turchetta im ausverkauften Großen Saal der Nachschlag in Old-School-Slam-Form: offene Liste, freie Getränke, geht scho, gemma Voigas!

Ines Strohmaier ließ das wilde Bächle rauschen, gegen Bachbettregulierung, für Wildwuchs, freilich gesellschaftlich umgelegt! Toller Auftakt.
Leo wiederum machte sich stark für mehr Wir, ich allein genügt nicht und im Schlaf sind wir alle gleich. Alles andere als einschläfernd, Lust auf mehr machend.
Silke Gruber
nahm uns mit auf Sommerurlaub in Rimini und ließ dann vollends die Grammatik fahren. Sie log auf einer Liege und bog sich alles zu schlecht, bis die Balken lachten.
Katrin ohne H entführte uns in ihre Gasse, in der die Laternen Löcher ins Dunkel fetzen, es editpiaffte wunderschön waldviertlerisch.
Laura Hybner gab uns Nullen und Einsen und die volle Social Media Packung, ließ aber ein Hoffnungslichtlein der wahren Worte flackern.
Roswitha Matt warf mit Schwedenbomben und Völkerwörterbällen um sich, voll Bombay!
Thalia schließlich rief dazu auf, den Abend und die Welt zu verändern. Alte, adoptierte Katzen ebneten dabei den Weg und bescherten ihr den dritten Platz (und eine Slam, Oida! Anthologie), Katrin ohne H freute sich über ein Weizenglas voller Colafläschchen und die Siegerin Roswitha Matt holte sich das Tiroler Bier und zwei Freikarten fürs Tiroler Landestheater! Es war exakt 0 Uhr. Wir hätten schon draußen sein sollen, genehmigten uns aber noch ein After-Show-Bier, Beyoncé leistete uns dabei Gesellschaft und alles war sehr, sehr gut. Die Nacht konnte beginnen.

„Kurzzeitig paradoxe Freiheit“ im Wiederlesen

27 Samstag Apr 2019

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Cenet Weisz, Christa, Ines Strohmaier, Lea Westreicher, Leo, Markus Köhle, Mieze Medusa, Nini, Roswitha Matt

Der Donnerstag ist ein guter Wiederlesen-Tag. Der Donnerstag, der 25. April 2019 war ein guter Wiederlesen-Poetry-Slam-Tag. Volles Haus, tolles Line-Up, acht Poetinnen und Poeten aus nah und fern am Start und die Stimmung bestens.

Leo traf wieder die Nummer eins. Er sprach von Nachtarbeit, vom Abendschichtbusiness aus unterschiedlichen Sichtweisen und dass ein Satz noch lange keine Tat ist. Stichwort: schlaflos Pommes.
Die Dame des Hauses Nini machte Lifting in Sölden zum Thema, mischte grandios Dialekt und Englisch, berichtete vom Hometrainer-Hangover und von George Gilbert Clooney.
Christa belegte neulich in Meidling einen Workshop bei mir, wohnt eigentlich in Luzern und legte für Imst einen Zwischenstopp ein. Gleichberechtigung: Alles gelogen! Schmetterte sie ins Publikum, legte zahlreiche Karriere-Auas nach und wusste von den Freuden und Leiden des Gebärens zu berichten. Das Stichwort viel sehr situationselastisch aus.
Ines Strohmaier drückt uns das Kissen des Vermissens aufs Aug‘, wusste, wie unendliche weit 2 Meter sein können und verbalisierte gekonnt unüberwindliche Beziehungsdistanzen: Seelenschmerz entströmt.
Roswitha Matt trat als Rose with A auf und litt unter einem massiven Schweizschub sowie eminenter Prüfungsangst. Vom Elch- bis zum Krabbelstubenaufnahmetest – alles arge Prüfungssituationen, da hilft selbst das schönste Radiosprecherinnengesicht nicht. Stichwort: FOL.
Mieze Medusa zupfte sich den alten Pestalozzi aus dem Regal und zitierte einen Nestlé Manager, der vor 30 Jahren die Welt in 20 Jahren mit Fortschritt gerettet haben wollte. Mieze Medusa liebt Wörter, der Planet ist in Unruhe und das Stichwort lautet: Systemkritik und.
Cenet Weisz erwies sich als wahrer Abenteurer, kein Wunder, wer als Flachgeburt in der Eiger-Nordwand das Licht der Welt erblickt, verdient sich Respekt: Wild Thing Spitzbergen.
Lena Westreicher
(die Zitatspenderin der Überschrift) verliest einen 50-Jahre-Jubiläum-Auftragstext über ihre ehemalige Schule, der laut Direktorin „gut aber kritisch“ ist. In ihrer Bildungsrhapsodie klopft sie die Lehrkörperbeschaffenheit ab, gibt Einblicke in Konferenzzimmermythen und beschreibt den Widerhall von Birkenstocklatschen in Schulhausgängen: Lehrersaunasocken.

Ines, Rose with A, Cenet und Lena im Finale.
Ines Strohmaier dreht die Zeit zurück, zitiert einen Martini-Umzug-Lied-Klassiker und erntet die Stichwörter Sternschnuppe und Tiefkühlpizza. Rose with A unternimmt eine atemberaubende Wortbummlerinnenweltreise durchs gesamte Clooneyversum – Taiwahnsinn! Lena Westreicher outete sich als zuckersüchtig: Mikroorganismen und Net Doctor. Und Cenet Weisz knallte uns eine groteske Gebrauchsanweisung vor den Rabatzlatz, der Heimwerker Herzen schlugen höher, Stopfpfropfen schmolzen und die Haftkraft aller wurde temporär zu Gunsten einer generellen Schmunzeloffensive beurlaubt. Rose with A aka Roswitha Matt gewinnt (einen gesunden Schokohasen) vor Cenet Weisz (Schokohase mit Rückenschaden) und Lena und Ines teilten sich Platz drei bzw. eine Sportgummipackung. Die Wiederlesen-Buchhandlung beschenkt uns alle mit einem Buch nach Wahl, ich entscheide mich für eine Schallplattenbox von Antonin Dvořáks Slawischen Tänzen und Leo bringt uns (Ines, Mieze, mich) wieder sicher nach Innsbruck. Vielen Dank an alle!
Papa Slam m,

Post-zahnärztliche Schlagerhits, Binge-Watching und Abrissbirnen kämpfen gegen die Elemente – das war der BPS im Dezember

02 Mittwoch Jan 2019

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Carmen, Cenet Weisz, Edi Ilic, Hier könnte mein Name stehen, Ines Strohmaier, Katrin ohne H, Käthl, Lukas, Martin Fritz, Pipone, Roswitha Matt, Sandra Tilg, Sarah, Sebastian Mende, Silke Gruber, Stefan Abermann

IMG_1038Überraschen tut es uns zwar nicht, freuen aber immer noch: Das BPS-Publikum lässt sich auch im Dezember von Glühwein, Weihnachtsfeiern und Grippewelle nicht davon abhalten, zahlreich, pünktlich, gut gelaunt, geschnäuzt und gekampelt in der Bäckerei aufzuschlagen und die gewohnte festliche Kulisse für unsere literar-sportlichen Wettkämpfe zu bilden, für die schon wieder so viele Anmeldungen vorlagen, dass gelost werden und Pipone, Katron ohne H und Sandra aufs nächste mal (Fixstartplatz) vertröstet werden mussten.

Silke, die bereits als Türsteherin Carmen an der Kassa unterstützte, startete außerhalb der Wertung als Opferlamm und erklärte, warum Kater uns zu Kindern machen. Hier könnte mein Name stehen eröffnete dann den Bewerb mit einer Verarbeitung ihres Binge-Watchings, das sie fast daran hinderte, das (Breaking) Bad aufzusuchen. Sarah setzte nach mit einer Parabel übers Fliegen, bevor Sebastian Mende die eingeschlagene Richtung in Richtung interstellaren Handel weiterverfolgte.

IMG_1014Käthl berichtete mit der Performance-Wucht einer Abrissbirne von Situationen, in denen es sie ob der viel zu zachen Zachheit fast zerreißt, während Lukas wie von seinem Lehrerberuf gewohnt ein Diktat hielt, vor dessen orthographischen Spitzfindigkeiten wohl nicht nur der Nachberichtschreiber  bangt (Stichwort Syphilis).

IMG_1022Cenet Weisz schleichwarb für das und-Heft, in dem er eine oscarverdächtige Kurzgeschichte untergebracht hatte, was von Stefan Abermanns bzw. dessen Hauptfigur Herrn Hubers Kampf gegen die Elemente gefolgt wurde.

IMG_1024Edi Ilic passte sich thematisch der Jahreszeit an und berichtete von Weihnachtswichteln, bevor Roswitha post-zahnärztliche Schlagerhits ins Rennen schickte und Ines Strohmaier vor der Pause noch einmal die ganze Bühne nützte.IMG_1033

IMG_1029Diese wiederum (die Pause, nicht die ganze Bühne) wurde genützt um zweifelsfrei zu eruieren, dass ein Vier-Personenfinale zum Einsatz kommen sollte, um die*den letzte*n BPS-Champ*ioness des Jahres 2018 zu küren.

IMG_1056Um es kurz zu machen: Hauchknapp setzte sich in diesem Hier könnte mein Name stehens Prosopagnosieapologie vor Käthls Wetterbericht, Roswithas Selbstgespräch und Stefan Abermanns Landpartie durch. Wir (und allen voran ihr Nachberichtschreiber und Moderator der Herzen Martin Fritz) gratulieren der Siegerin und allen Teilnehmenden sehr herzlich und verbleiben hiermit bis zum nächsten BPS, der am 25. Jänner 2018 über die Bühne gehen wird!IMG_1053

Hoch lebe die silberne Slam-Nadel!

28 Montag Mai 2018

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Ben, Benedikt, Daniel, Emil Kaschka, Friederike, Hier könnte mein Name stehen, Katrin ohne H, Käthl, Lenny, Leo, Markus Köhle, Ramona, Rebecca Heinrich, Roswitha Matt, Simon Tomaz, Sophie, Tereza Hossa

Damit habe ich nicht gerechnet! Dass die Tiroler Poetry-Slam-Szene derart motiviert war, die Slamnadel zu erringen, das hat mich gefreut und überrascht. Gleich vier Poet_innen ließen sich am Samstag im Stromboli für das Überstehen der 3-Tages-Tirol-Tour auszeichnen und zwar: Katrin ohne H, Silke Gruber, Käthl und Simon Tomaz. Lob, Freude, Respekt!
Aber zurück zum Anfang. Erste Station: die Buchhandlung Wiederlesen in Imst. Der 5. Wiederlesen Poetry Slam war wieder bestens besucht und 9 Teilnehmer_innen sowie zahlreiche Medienmenschen waren am Start. Es wurden geschätzte 3000 Fotos von Leo, Käthl, Meinhard, Alexandra, Simon, Katrin ohne H, Roswitha, Silke und Nini gemacht. Das Finale entschied dann Roswitha Matt vor Käthl für sich. Jubel, Freude, Trallala!

Zum BPS strömten wieder die Massen. Martina und Vanessa an Kassa und Tür nahmen’s gelassen. Katrin stempelte, Daniel verteilte Zählkarten und 18 Poet_innen konnten es nicht erwarten, gezogen zu werden. Zu viel. Was für ein Luxusproblem. 13 plus Opferlamm Sophie kamen dann dran. Käthl jingelte, Köhle moderierte und Sophie ließ uns gleich in ihren Textpool ab- und eintauchen, der angenehm kühlte und auf das Kommende einstimmte.

Benedikt outete sich, keinen Alkohol zu mögen. Ziegenaugäpfel war nicht sein Stichwort. Es war Steinkotze. Hier könnte mein Name stehen war zum ersten mal auf der Bäckerei Bühne, outete sich als Lehrerin und hatte ein schwarzes Herz für Kinder: Humusschnitzel und Finaleinzug. Silke Gruber gestand diverse Lüste ein. Eierschälen wird in Zukunft viel prickelnder sein: Askese in Aspik. Roswitha Matt schwazte uns hunderte Ortsnamen auf und war imscht-ande, das ganze Publikum zum vompen. Höchstwertung und Finaleinzug! Stichwort: voi strass!
Auch Tereza Hossa verschrieb sich einem Ort: Innsbruck, du Hure! Hassliebe rules! Heimweh als Stichwort und Finaleinzug. Katrin ohne H channelte ihre innere Tschocherltschecherantin und dekonstruierte Lebensweisheiten: Ponyhof.

Daniel zeigte Interesse für Hunde und Bäume, Stichwort: Fruchtakrobatik. Lenny wiederum berichtete von einem kalten Herzjäger, den leichte Beute nicht interessierte: Selbstmitleidssuppe. Friederike hielt weitgehende am vorgelegten Thema fest, glaubte, das Ganze ohne Gefühle zu können, aber, aber…: Sido! Käthl mog sig heit nit, findet alles schiach, was da so aus dem Spiegel entgegenlügt und kriegt gute Ratschläge: Loch decht amol! Stichwort: Zahnpastaflecken. Simon Tomaz präsentierte den Herdplattengrapschtest, thematisierte die Lernresistenz der Österreicher_innen: Basti-Bumsti-Land-Transferleistung. Ramona elektrisierte das Publikum, ließ voll den Textstrom los, da zuckten die Herzen: Steckdose. Ben aus Füssen schließlich widmete seinen Text einem verstorbenen Freund, Stichwort: Hipster-Fanta. Applaus, Applaus und Pause!

Tereza – weil ich dich liebe – Hossa erzählte von Reiskocherrückgaben, Hier könnte mein Name stehen von Sitzkreisbildung und Vormittagstotschlagtechniken. Roswitha fragte: Sag mir wo die Mädchen sind, wo sind sie geblieben und gewinnt auch in der Bäckerei! Jubel, Ekstase, Juhui!

Am Samstag schließlich, im schönen Stromboli, trotzten wir dem Champions League Finale und machten gleich sechs Mal die Welle. 10 Poet_innen am Start: Simon, Rebecca, Dagmar, Silke, Emil, Werner, Hier könnte mein Name stehen, Katrin ohne H, Käthl und Ramona. Vier im Finale:

Emil, Silke, Ramona und Käthl und alle im Finale holen sich die Höchstwertung und sorgen für den Slam mit der höchsten Wellendichte. Vierfach-Sieg, das gab’s noch nie. Ein würdiges Ende der 3-Tage-Tirol-Slam-Tour. Dank an alle fürs Dabeisein. Juhui m,

1. Wiederlesen Poetry Slam in Imst

06 Dienstag Okt 2015

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Angelika Polak-Pollhammer, Bo Wimmer, Claudia Müller, Lisa Eckhart, Magdalena Knabl, Markus Köhle, Nini Zangerle, Nora Winkler, Roswitha Matt

DSC03619Ab sofort wird auch in Imst regelmäßig geslammt. Das erste Mal war am Samstag, den 3. Oktober 2015. Lisa Eckhart und Bo Wimmer hatten 6 eifrige Workshopkandidatinnen, die dann auch alle auf die Bühne wollten und für einen tollen ersten PS in Imst sorgten. Das Team der Buchhandlung ist ausgesprochen nett, das Sortiment wartet mit Überraschungen auf (habe eine Konrad Bayer Werkausgabe abgestaubt).
Das Publikum war bunt gemischt und gut gelaunt und erfand Zusatz-, Extra-, Plus- sowie Bonuspunkte. Mit dabei waren: Angelika Polak-Pollhammer, Nora Winkler, Magdalena Knabl, Claudia Müller, Nini Zangerle, Lisa Eckhart, Bo Wimmer und Roswitha Matt. Der Sieg des ersten „Wiederlesen Poetry Slam“ ging schließlich an LISA ECKHART und alle hatten einen schönen Abend, so auch Papa Slam Markus Köhle.

Nächster Termin

Bäckerei Poetry Slam

Freitag, 26.02.2021
Bäckerei

ACHTUNG: Einlass 18 Uhr, Beginn: 19 Uhr

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