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Bäckerei Poetry Slam

~ Jeden letzten Freitag im Monat Poetry Slam in Innsbruck

Bäckerei Poetry Slam

Monatsarchiv: Dezember 2012

Körperritze und Punschgrogwitze

22 Samstag Dez 2012

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Güle G. Lerch, Hannes Blamayer, Harry Kienzler, Markus Köhle, Martin Fritz, Michael Denzer, Peter Fitz, philmarie, Stefan Abermann

DSC06271Jaja, Weltuntergang. Kann ich eh verstehen. 21.12. 2012. Was für ein Datum. Und ich ja eh auch Angst. Eigentlich große ANGST. Aber Innsbruck ist schon super. Da wir überall Weihnachtswahnsinn oder Weltenabschied gefeiert und nichtsdestoweniger kommen gute 150 Leute in die Bäckerei, um den BPS 102 mitzuerleben. JUHUI!
Philmarie eröffnete mit einer modernen Version der Herbergsuche mit dem Stichwort Abschiebung.
Stefan Abermann hatte darauf allerhand zum Thema Shades of … zu sagen und testete gleichzeitig die Mainstreambelesenheit des Publikums.
Hannes Blamayer machte die Post-Porno-Ratlosigkeit zum Thema und Martin Fritz verwirrte mit einem Schneekugelatmosphäretext der Gliedsatzextraklasse.
Harry Kienzler wusste zu berichten, dass tote Brillenbären und Räuberflittchen DSC06202anrüchig sind und Güle G. Lerch designte seine Texte derart, dass kein „Soachkatzle“ trocken blieb. Peter Fitz war zum erste Mal da und auf der Suche nach dem Flow, den Michael Denzer auf dem Boden liegend, die Schuhe ausgezogen, für sich bereits gefunden glaubte.
Das Publikum entschied sich für ein Fünferfinale und wurde von Bla-Bla-Blamayer mit Oooohh Kekse dann auch weihnachtlich bedient. Martin Fritz legte seine Hebefigur, bzw. die Winterversion von Dirty Dancing also quasi Dirty Snow Slacking nach und der gute alte Güle hatte einen patenten Muhtanten in seiner Hinterhand. Stefan Abermann nützte die Gelegenheit, um den zukünftigen Sieger zu huldigen und der – also Harry Kienzler – gewann dann auch. Dankenswerterweise mit dem Höchsvoting von 21 Punkten. JUHUI!
Die Welt ging nich unter, nur ein CD Player ein. We slam on next year. D’Ehre.
Papa Slam M

Nein, das ist keine Mayatempeltreppe

20 Donnerstag Dez 2012

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HKienzlerUnser Stargast beim Weltuntergangsslam am Freitag, den 21. Dezember 2012 heißt Harald Kienzler:
Harry Kienzler ist in der Poetry-Slam-Szene schon lange für inbrünstige Performance Poesie bekannt. Auf unzähligen Bühnen begeisterte er das Publikum mit seiner expressiven Vortragsweise.
Bei den Slam-Meisterschaften 2006 in München wurde er mit Jakob Nacken zusammen Vizemeister im Team und 2007 erreichte er das Finale des Einzelwettbewerbs der Meisterschaften in Berlin. 2009 wurde er wiederum zusammen mit Jakob Nacken Vizemeister im Teamwettbewerb der Slam-Meisterschaften in Düsseldorf.
Außerdem war er 2008 beim WDR-Poetry-Slam im Fernsehen zu sehen und nahm 2008 am Brecht-Poetry-Slam auf dem renommierten Augsburger abc-Festival teil.
2011 war er zu Gast auf dem READ-Festival der Romantischen Gesellschaft in Bad Driburg.
Seit ihrer Gründung im Herbst 2007 war er Mitglied der Stuttgarter Lesebühne 7PS – Eurythmie und Marschmusik. 2010 gründete er die Lesebühne Kopfgeburt in Tübingen. 2012 startet die Show »Gorbunov & Kienzler« im Zwölfzehn in Stuttgart, in der er mit seinem Kollegen Nikita Gorbunov neue experimentelle Wege geht.
Außerdem ist Harry Teil des Projektes «Raus mit der Sprache!», das Jugendliche und ihre Texte auf die Bühne bringt. Harry Kienzler ist auch als Autor und Texter tätig. Unter anderem für die Comedy Stube in Tübingen und die Fernseh- und Bühnenshow »Reim gewinnt!« 2009 veröffentlichte er das Buch «Ich liebe meine Angst» und ist ansonsten mit seinen Texten in zahlreichen Anthologien vertreten.
Seit 2012 ist er auch ab und zu bei Theatersport im Tübinger Landestheater zu sehen.
Und im Dezember 2012 erstmal beim BPS in Innsbruck. Wir freuen uns!

Bäckerei Poetry Slam im Dezember

17 Montag Dez 2012

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bpsAuch im Dezember heißt es wieder: Komm vorbei – dein Text kommt an. Wettlesen um die Gunst des Publikums mit Slammerinnen und Slammern aus dem In- und Ausland. Word up!

Alle dürfen mitmachen, fast alles ist erlaubt und das Publikum entscheidet, wer in die Finalrunde kommt. Alle haben fünf Minuten Zeit, eigene Texte zu präsentieren. Den GewinnerInnen winkt Ruhm, Applaus und Siegerschnaps, VerliererInnen gibt es keine.

Als Gast hat sich Harry Kienzler aus Tübingen angekündigt.

Und um 17:00 gibt es einen Workshop, Anmeldung dazu bitte bis Donnerstag bei koehle at backlab dot at.

Freitag 21.12. 20:30 in der Die Bäckerei
Moderation: Markus Köhle
Anmeldung bis spätestens 19 Uhr 30 vor Ort.
Zum Facebook-Event

Voll gebärdig und restlos überzeugend!

01 Samstag Dez 2012

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Anita Bollmann, Harry Skowatschewitsch, Käthl, Mario Tomic, Markus Köhle, Markus Koschuh, Martin Fritz, Michael Denzer, Moritz Beichl, philmarie, Silke Gruber, Stefan Abermann, Thomas Schutte

Mario Tomic, Markus Koschuh und Stefan Abermann konzentriertWas für ein Slam, vonwegen Novemberdepression. Alles gut und alle in Höchstform! Der BPS Nummer 101 war in mehrerlei Hinsicht ein Highlight.
1. Gab es Simultanübersetzung der Slamtexte in die Gebärdensprache (Danke Mel und Katina)
2. Gab es einen großartigen Featured Poet aus München (Danke Bumillo)
3. Gab es ein bestens gelauntes, zahlreich anwesendes Publikum (Danke Innsbruck und Carmen am Einlass)
4. Gab es 12 Poetinnen und Poeten die sich in Hochform präsentierten (Danke Michael Denker, Mario Tomic, Stefan Abermann, Martin Fritz, Käthl, Markus Koschuh, Anita Bollmann, Thomas Schutte, Moritz Beichl, philmarie, Silke Gruber, Harry Skowatschewitsch)Bumillo und Markus Köhle

Aber nochmal zurück zum Beginn. Bumillo heizte die Stimmung an und forderte die Übersetzerinnen mit zwei Texten seiner bayrisch geprägten Spoken Word Poesie. Das Publikum klatschte sich warm und war bereit für den Wettbewerb, den gleich ein großes Innsbruck Kaliber eröffnete: Markus Koschuh. Innenpolitik war Thema und Stronach bzw. dessen Team im Koschuh-Visier. Dafür gab es 19 Punkte und das war schon mal ein steiler Richtwert.
Michael Denzer hieß gestern Michael Denker und brachte das titelgebende Gedicht seines bald erscheinenden Gedichtbandes: Randnotizen. Momentaufnahmen gab es auch noch drauf und 13 Punkte dafür.
Anita Bollmann überzeugte mit ihrem allerersten Dialekttext und einem erfrischenden Stück Frühstückstischpoesie (Stichwort Romantik, 14P). Mit Frühstück ging es auch weiter.
Mario Tomic erklärte, was er von Marillenkonfitüre hält, dass Eichhörnchen das tierische Pendant dazu sind und noch allerlei Pikantes (19,5).
Moritz Beichl hielt stolz sein frisch geschlüpftes Buchbaby in Händen, rezitierte auswendich über Übertriebenes und das Müdesein davon (17).
Stefan Abermann versuchte sich als Slam-Koch und servierte ein Beuschl, dass einem Herz, Hirn und Ohren gleichzeitig aufgingen (17,5).
Thomas Schutte (der Zivildiener der Slamily) betrieb schamloses und dabei gleichzeitig charmantes Südtiroler-Bashing und erslammelte sich 18,5 Punkte.
philmarie erläuterte seine Lust am Slamtextperformen und fuhr das Stichwort Sadismus ein (15).

Dann war Pause und viele, viele durstige Menschen stürmten die von Daniela und Kat bewirtschaftete Bar. Der Glasbruch hielt sich (in Anbetracht der Menschenmenge) in Grenzen, es wurden Bücher gekauft, Zigaretten geraucht, Komplimente ausgetauscht und Körperflüssigkeiten abgegeben. Dafür reichten 15 Minuten und weiter ging’s mit Teil zwei der Vorrunde.
Käthl stellte die über die ÖVP oder die Katholische Kirche zu beziehende Frauenmaschine mit Käthl und Melvielen, vielen Sonderfunktionen vor (17).
Martin Fritz blieb bei Technik, ging aber ins Reich der Tiere und schwärmte von Haushaltshilfenkakerlaken und feuerspeienden Katzen (17).
Silke Gruber watete in Kindheitserinnerungen und Herzscheiße (14) und
Harry Skowatschewitsch, dessen Namen ich mit Sicherheit falsch geschrieben habe, stellte sich selbst als Haarriss vor, der nicht alles glaubt und sicher nicht zum letzten Mal auf der Slam Bühne in der Bäckerei war (16).
Tolle Vorrunde, tolles Publikum und höchste Zeit für einen weiteren Bumillo-Einstieg. Mit seinem Text über eine Vorabend-Soap mit Grafen, Inzest und blauem Sperma (die schönste Gebärde des Abends!). Bumillo schlüpfte in unterschiedlichste Rollen, wechselte bMario Tomic und Katinaravourös Vortragsweisen und -stile und bestellte den Finalboden vorbildlich.

Tja, ich mach’s kurz: Thomas Schutte mit Cornetto Classico und vielen gleichermaßen schönen wie schrägen Bildern arbeitete sich auf Platz zwei hoch. Markus Koschuh mit einem großartigen Text über den vom Geheimdienst verfolgten Englischkönner Ernst Strasser belegt Platz drei und der Sieger des BPS 101 heißt Mario Tomic. Er erzählte berührend, ergreifend, zupackend über seine Herkunft und dies sich daraus ergebenden Identitätsprobleme. 21 Punkte und somit Höchstvoting! Gratulation und Hinweis: Mario Tomic ist im Dezember Gast der Lesebühne Text Ohne Reiter!
Das war’s und schön war’s.
Gruß Papa Slam
m,

Nächster Termin

Freitag, 24. Februar 2023 – Bäckerei Poetry Slam.

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