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Und hier geht es zum Facebook-Event…
30 Montag Mai 2016
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Anna-Lena Obermoser, Käthl, Markus Köhle, Martin Fritz, philmarie, Silke Gruber, Tina, Toni
Der Stromboli Poetry Slam brummt. Es ist Samstag und schön. Das Stromboli voll. Voll schön! Sieben PoetInnen sind gekommen, um das Publikum zu unterhalten, zu verzaubern und zu überzeugen.
Markus Köhle moderiert und opfert sich. Silke Gruber eröffnet und stellt fest, dass in Innsbruck immer alles perfekt ist. Imperfekt ist es bei ihrer Mutter und unter deren Kuchleckbonk. Urlaub in Volders und viele Uis. Das gefällt und bringt schon mal einen Finalplatz. Käthl hingegen bringt Hass mit. Hass und Lebensweisheiten, die bekanntlich schlimmer als alles sind. Sie slammte im Moment und ihren Traum. Juhui – Finale.
philmarie berichtete über seine Freundekreisaufbaubemühungen und setzt Schlüpfrigkeitsbereitschaft voraus.
Tina betrat zum ersten Mal eine PS-Bühne, hatte viele Kärtchen und Monsterwörter dabei und trug ein Beziehungsgefecht mit „Heiligenscheinwerfer“ und „Staumauerblümchen“ aus.
Martin Fritz zeichnete den Riss, der durchs Land geht, nach und operiert mit einer Unmenge an Gegensatzpaaren. Eindeutig ins Finale. Dann Anna-Lena, die die Dehnungsstreifen auf ihrem Herzen thematisiert und fest stellt: „Ich bin dick – ich kann abnehmen. Du bist dumm – was machst du?“ – Finale. Abschließend erzählt der Seppelers Toni vom Zeltfest in Oetz samt Schlägereien mit umliegenden Dörflern. Gut, dass er sich vorsorglich die Kontaktlinsen einsetzte.
Im Finale hatte Silke allerhand über pure Vernunft, das Recht auf Rausch und Zufriedenheit im Alltag zu sagen. Stichwort: 6 Bier.
Käthl deklarierte sich als faules Schwein und als Bösmensch. Aber alles egal, denn es wird heiß! Stichwort: Gebissgesprächspartner.Anna-Lena wartete auf einen Neuanfang. Offenbarte Ängste vor Mietzinsrechnungen und freute sich auf endlich Sommer.
Martin Fritz schloss mit Einblicken in sein 6x6x6-Listen-Projekt. Stichwort: Atomreaktor.
Das Publikum durfte entscheiden und machte klar: Anna-Lena Obermoser gewinnt den Stromboli-Slam-Zwerg. Silke Gruber wird zweite, Käthl und Martin Fritz folgen. Vielen Dank für einen äußerst angenehmen Stromboli POETRY Abend. Auf ein Wiedersehen. Euer Papa Slam
m,
28 Samstag Mai 2016
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Benedikt Hoffmann, Betty, Eeva Aichner, Käthl, Markus Köhle, Martin Fritz, Michelle Estelle, Phosphen, Robyn, Silke Gruber, Yannick Steinkellner
Nein, nicht alle sind am Gardasee. Viele, wie immer sehr, sehr viele Menschen strömen in die Bäckerei, um beim Mai-BPS, am Freitag, den 27., mit dabei zu sein. Das ist schön. Schön auch, dass ausreichend Anmeldungen sind und auch der Workshop am Nachmittag besucht wurde. Die Stammcrew (Carmen an der Kassa, Rainer an der Tür, Martin am Stempel und am Mischpult und Markus am Mikro) freut sich, dass die Siegerin vom letzten BPS eröffnet.
Betty hat ein Liedtitelmedley zusammengestellt, das voller Liebe ist. Das Publikum pickt sich „keep on bleeding“ als Stichwort raus und pegelt sich schon mal auf hohe 18 Punkte ein. Danach kommt Eeva Aichner aus Bruneck und fragt sich, wo ihr Platz auf der Welt ist. Sie legt ihren Text sehr philosophisch an, lässt aber auch viele Fragen offen.
Phosphen waren am Nachmittag für den Workshop verantwortlich und thematisierten das Randspringen, die Netzlöcher, das Fliegen, Fallen und Aufprallen.
Yannick Steinkellner reiste auf eigene Faust an, einfach weil er den BPS und die Stadt so gern hat und packte harten Tobak aus. Da gaben sich Bedeutungen die Hand und da wurde vor Liebe gewarnt. Die Menge tobte und die Jury vergab 19,5 Punkte. Dann musste Martin Fritz ran und berichtete vom gespaltenen Land. Er brauste auf, zog über Eierköpferinnen und -schäler her und erntete das Stichwort Schlumpfeis „Spargel: Es gibt nur grün oder weiß, alles andere ist Schlumpfeis“ – 18,5 Punkte. Robyn schuf eine Heldin, die zur falschen Zeit am falschen Ort war – victim of time: kill, kill, kill! Mittendrin im Krieg und nichts dafür können.
Michelle Estelle debütierte mit einem sehr sprachaffinen Text. Deklarierte sich als Vermeidungsmeisterin, fragte sich, wozu sie schreibt und schöpfte Worte, Gedanken und Sätze. Dann das Unikum Kalt-Warm-Käthl.
Käthl gab das faule Schwein und den bösen Menschen. Sie berichtete von ihrer Gebissvorfreude und von ihrer Sockensexvorliebe und verstörte gehörig.
Silke Gruber trat die weite Reise von Hall nach Innsbruck auch wieder einmal an und war nicht minder auskunftfreudig. Spitznamentraumata der 1990er Jahre standen im Mittelpunkt und ihre Rassigkeit. Stichwort: Knut. Abschließend wirrte noch Benedikt Hoffmann durch seine fünf Minuten und zeigte sich ergriffen von der Kunst der Derwische. Das war in Summe eine grandiose Vorrunde. Es ist 22 Uhr, Zeit, die Barbelegschaft zu beschäftigen.
Betty beginnt, Phosphen folgen, dann Martin Fritz und schließlich Yannick. Wir hören: Betty über Tinder wischen: Match me if you can! Phosphen Ginsbergs Howl neukontextualisieren. Martin 6x6x6 Listenraster einzurichten und Yannick mehr Weniger machen. Es gab Stichwörter von Muuh über Jane Austen bis Liegegeschwür und es gab einen eindeutigen Sieger des Abends. Er kam aus Graz und geht dort auch wieder hin allerdings mit einem gut gefüllten Spendensackerl. Yannick Steinkellner gewinnt den Mai BPS und holt sich nicht nur die Karotte sondern erstaunlich viele originelle Geschenke. Danke dafür.
Heute wird im Stromboli geslammt. Kommet dort hin. Da müsst ihr nicht das Champions-Fußball-Zeugs-Finale anschauen. Und im Juni gibt es ein tolles Saisonfinale mit dem Stargast Frank Klötgen.
23 Montag Mai 2016
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Manche Sachen sind noch unentschieden. Klar aber ist. Am Freitag, den 27. Mai 2016 wird ein unvergesslicher Poetry Slam in der Bäckerei ausgetragen werden. Denn nicht nur die Innsbrucker Szene ist heiß, auch haben sich angemeldet: der Steirische Meister 2016 und Ö-Slam-2015-Finalist Yannick Steinkellner aus Graz und das aus Anna-Lena Obermoser und Chritopher Hüttmannsberger bestehende Team PHOSPHEN. Das ist ein schönes Wort und ein tolles Team. Drum eilet alle herbei, bringet kleine Geschenke für den oder die SiegendeN mit und freut euch.
Vorher wird wie immer geworkshopt. Interessierte bitte anmelden unter: koehleATbacklab.at und rechtzeitig – 17 Uhr mit eventuellen Texten bzw. Schreibzeug – vor Ort sein. Auch sonst alles wie immer nur schöner (weil Wetter).
DJ Martin Fritz macht Stimmungsmusik, Markus Köhle moderiert und alle freuen sich auf alles und alle. Juhui. Bis dann:
Einlass: 19 Uhr
Beginn: wenn alle da bzw. 20 Uhr
Eintritt: 5 € (diverse Spenden fürs Sackerl erwünscht)
Workshop: 17 Uhr – Eintritt frei!