Der BPS im April 2024 findet am Fr 26.4. statt, MC ist Leo, Jingles legt Martin Fritz auf, Janea Hansen aus Wien ist Special Guest, und die offene Liste wartet bis 18:30 auf alle, die diesmal mitslammen wollen.
Wir sind AUSVERKAUFT – schön, dass so viele den Slam miterleben wollen. Wenn ihr keine Karten ergattert habt: Es gibt noch ein paar ganz ganz ganz wenige Restkarten an der Abendkassa, d.h. einfach ab 18h zu uns in die Bäckerei kommen & Glück mitbringen. Aber wir können für nix garantieren – wenn voll ist, ist voll & Sicherheit geht vor!
Poetry Slam ist ein Dichter*innen-Wettstreit. Seit über 20 Jahren wird in Tirol geslammt: Von Imst über Telfs, Innsbruck, Hall bis nach Buch – kaum eine Bühne, die das Veranstaltungsformat Poetry Slam noch nicht erobert hat. Alle Jahre wieder wird ein*e neue*r Meister*in der Szene gekürt. Der Titel ist begehrt und heiß umkämpft.
Dieses Wortbattle findet heuer zum ersten Mal im Innsbrucker Metropol Kino statt. Poet*innen aus dem ganzen Land versuchen, das Publikum in 6 Minuten von sich zu überzeugen. Die Regeln sind überschaubar: eigener Text, 6 Minuten, keine Requisiten – Text und Performance zählen!
Die Bacher am Einlass, Katrin ohne H an Kamera (all die schönen Fotos hier sind von ihr!) und den DJane-Reglern, Martin Fritz im Goldjäckchen als MC, 10 Slammer*innen auf der Liste – die Positionen waren klar und bestens besetzt als das Publikum wie stets pünktlich in eine wieder einmal ausverkaufte Bäckerei strömte.
Lenny eröffnete den Bewerb mit Zweifeln und Glauben an Fusionen und Seelenverwandtschaft, Antonia ließ Ostern in Kindheit und Gegenwart Revue passieren (das ist franzözisch und bedeutet: im Vergleich betrachten) und Marius wunderte sich, warum er slammen muss über Dinge wie Wohnungsnot, die eigentlich die Politiker*innen in Innsbruck ändern sollten (wenn ihr dürft, könnt ihr das ändern, wenn ihr am Sonntag wählen geht!).
Bei Kathi Bacher ging es um Kommunikation (gottseidank, ich auch nicht!) und Lachen beim Sex, bevor Die Bacher samt Jane-Austen-Zitat anlässlich eines Axamer Knallkopfs erklärte, warum „geht’s der Wirtschaft geht, geht’s dem Uterus gut“ Schmarren ist und Rumo Wehrli von so Schönem wie Bachnabelfusseln, Stimmbruch und Sternen erzählte.
Laura Hybner sprach angesichts viel zu häufiger einschlägiger Schlagzeilen das aus, wofür uns sonst oft die Sprache fehlt, Laura von nicht ignoranten menschliche Tieren und nicht-menschlichen Tieren ohne Stachel und Todo-List und das Slam-Team Mal was anderes, bestehend aus Francesca Herr und Fabian Navarro kam nach einem ungewöhnlichen Anfang gleich zur Sache: Suppenpeter_72, der auch die gleichen Filme und Serien wie wir schaut. Katrin ohne H beschloss die Vorrunde mit dem üblichen Sexkram: Formulare, Ohrläppchen, Bauschnabel.
In einem Finale mit Die Bacher (über Manisfestationen), Mal was anderes (über die 7 Gefühle) und Rumo Wehrli (über Rosmarin und Mama) wurde von einem dies begrüßenden MC Martin ermittelt, dass wir gleich vier siegreiche Personen und drei 1. Plätze für die gerade genannten zu feiern hatten. Und lassen Sie mich so indiskret sein: Exakt das taten wir dann auch!
Weiter geht’s im April mit dem BPS, aber der ist sowieso jetzt schon halb ausverkauft, also hängen wir das gar nicht an die allzu große Slamglocke!
MC wird beide Male Martin Fritz sein, als Gäst*innen dürfen wir Rumo Wehrli und das Team „Mal was anderes“ (aka Francesca Herr & Fabian Navarro) begrüßen und alle, die sich bis 1/2h vor Veranstaltunsbeginn vor Ort in die offene Liste eintragen, dürfen mitmachen.
Also seid dabei, wenn es neben Poesie und Punkten auch um die kleine Tiroler Slam-Wandernadel geht!
UPDATE für den Bäckereislam: wir sind AUSVERKAUFT – schön, dass so viele den slam miterleben wollen. wenn ihr keine karten ergattert habt: es gibt noch ein paar ganz ganz ganz wenige restkarten an der abendkassa, d.h. einfach ab 18h zu uns in die bäckerei kommen & glück mitbringen. aber wir können für nix garantieren – wenn voll ist, ist voll & sicherheit geht vor!
Elf Poet*innen am Start. Die Bäckerei wie immer ausverkauft. Die Stimmung alles andere als matschig. Matschig ist es draußen. Drinnen wird ordentlich eingeheizt mit Poesie unterschiedlichster Art. Laura ist zum ersten Mal dabei und legt gleich einen Spoken Word Auftritt hin, der sich sehen lassen kann. Es geht um Red-Flag-Dudes, das Stichwort ist Mut und die Jury hat sich schon mal eingepegelt. Joey Woodner thematisiert das ausgelagerte Hirn Smartphone und unterhält sich gleichzeitig mit seinem gesamten Freundeskreis. Tschudi schlüpft in die Rolle einer Zwiebel, lässt Mettigel aufmarschieren, soßenspiegelblickt um sich und ist natürlich vielschichtig. Muhammed Dumanli kriegt den Satz „Dass ich dich lieben könnte, hätte ich nicht gedacht“ geschenkt und schenkt uns wiederum einen Text über Glückseligkeitssuche mit verwelkten Nelkensträußen und Sehnsucht.
Leo zieht alle Register, das heißt, erstmal die Schuhe aus, drapiert das Mikro drauf, stellt Texttafeln auf und dann, ja dann geht er in den Kopfstand, das Hemd rutscht ihm runter, er verliest seinen Text „Alles ganz leicht“ in dieser Haltung, der Bauch spricht zu uns, tanzt, er sieht Menschen, die mit Stühlen an der Decke kleben und stellt selbst die Nikolaushausmetapher in den Raum. „Wir malen nicht weiter, wir malen nur aus.“ Damit zieht er ins Finale ein und sich die Schuhe dann wieder an. Die Bacher bekennt: beim Passivsport kenn ich mich aus. You name it – I watsch it. Von Formel 1 bis American Footbal alles ist zu irgendwas gut und sei es auch nur zum besten Sonntagsnachmittagsschläfchen. Das Publikum kann mitviben – Finale! Lenny lässt die Sehnsucht und die Angst antreten und ist schließlich fertig mit ihren Glaubenssätzen. Sie hört nicht mehr länger auf die Angst und lässt ihr wahres Wesen raus. Alan Hofer fragt: Was wäre ich ohne Freunde? Er lässt uns wissen: „Freude sind mein Obst- und Gemüseentsafter.“ Freunde sind also gesund. Anna Schober weiß, dass sie viel, viel cooler ist, als die Polizei erlaubt, die weiß aber auch, dass sie zu oft Nein zu sich sagt und auf den Unsicherheitsstich wartet. Deshalb embraced sie die Unsicherheit und rockt das Publikum – Finale! Katrin ohne H legt eine alles umfassende Beichte ab. Sie sagt Wiedersehen am Telefon und lässt da und dort das Wasser laufen und ist untere Mittelschicht. Diese Sünden sind lässlich und der Text ganz schön lässig. Verena Clara schließlich macht quasi Werbung für den Erotikslam am 22. März im Brux. Denn ihre Premiere ist eine poetisch-erotische Explosion da prickelt es, da erschwitzen sich euphorisierte Körper Hitzespitzen, da schlagen sinnliche Gedankenblitze ein und aus – PAUSE.
DJ Martin Fritz sorgt für Pausenmusik wie er auch für Jingles und Vorher- und Hinterhermusik sorgte. Das Publikum sorgte dafür, dass zwei Slambeutel ordentlich gefüllt wurden. Die Jury hat ihren Job für den Abend getan und im Finale ging es dann um die Applauslautstärke.
Anna Schober lässt uns wissen, dass es leicht ist, müde zu sein und gemeinsam einfacher ist, wach zu sein. Leo macht auch auf zwei Beinen gute Figur und lässt das Publikum „Halt. Stopp!“ rufen. „Wir haben kein Recht, und als Nabel dieser Welt zu sehen“, sagt er, der uns vorher fünf Minuten seinen Nabel gezeigt hat. Die Bacher schließlich führt uns in ihre Sammelleidenschaft ein. Sie will jede Menge Krimskrams. Und wer soll den ganzen Krimskrams in den Slambeutel kriegen? Die Bacher und Anna Schober teilen sich Platz zwei und kriegen je zwei Duplos und der Sieger des Abends heißt: Leo, der mit dem Bauch tanzt!
Die tollen Fotos stammen übrigens von Katrin ohne H. Vielen Dank dafür!
Auch der BPS im Feber wird wertvoll und speziell. Am Freitag, den 23. Februar 2024 ist fast alles wie immer. Nur diesmal kommt der Gast, der für Jänner angekündigt war im Feber. Das heißt, wir freuen uns auf Muhammed Dumanli, seines Zeichens U20-Ö-Slam-Meister 2022.
Ihr seid wie immer aufgerufen, etwas Originelles für das Slam-Sackerl mitzubringen und hier geht es zu den Tickets:
Moderieren wirde Papa Slam Markus Köhle Martin Fritz mach den DJ Anmeldung für Slammer*innen bis spätestens 18:30 vor Ort Einlass: 18:00 Beginn: 19:00
UPDATE: wir sind AUVERKAUFT das ist schön, freut uns dass so viele den slam miterleben wollen!
wenn ihr keine karten ergattert habt, müsst ihr uns nicht schreiben – wir können inzwischen ausnahmslos nix mehr machen. es gibt noch ein paar ganz ganz ganz wenige restkarten an der abendkassa einfach ab 18h zu uns in die bäckerei kommen & glück mitbringen aber wir können für nix garantieren wenn voll ist, ist voll & sicherheit geht vor!
wer vorverkaufstickets ergattert hat, kommt wie immer ab 18h pünktlich, gut aussehend & gelaunt & mit qr-code am handy oder ausgedruckt in der hand in die Bäckerei wir freuen uns auf euch!
Es ist kurz vor Weihnachten, doch die Bäckerei ist voll wie immer. Alle Jahre wieder, jedes Monat aufs Neue: ausverkauft! Vielen Dank liebe Slam Fans. Vielen Dank auch an Carmen am Eintritt, alles ging flott und reibungslos am Semmelförderband. Tatsächlich waren auch dieses Mal einige zum ersten Mal da, sie durften sich mit „Ding-Dong“ outen, während die Mehrheit ein fröhliches „Möök-Möök“ von sich gab. Es muss kaum was erklärt werden, es ist ein Team am Start, es wird gefeatured und zwar von Filo auf der Durch- und Heimreise.
In Filo wohnen gleich drei Versionen ihres Textes über Natur- und andere Katastrophen. Mal stolz wie ein Feuerwerk, mal ein Erdrutsch, mal Espenlaub – in Summe ein Ergebnis ihrer Umwelt. Die Jury ist kalibriert. Es kann los gehen. DJ Martin Fritz legt den ersten Jingle auf und: Gleich mit der Nummer 1 stürmt das Team Eierstockgäng auf die Bühne, der Glitzerzauberstaubverbrauch steigt, die Hetenpolizei im Einsatz, es geht um heteronormative Geschlechterrollen, um: ich bin ja nicht sexistisch, ABER… und das Publikum feiert‘s gleich schon mal ab und bestimmt „Homolobby“ als Stichwort. Andreas erzälte von seiner Lachscham, die lange währte, aber mittlerweile überwunden ist. Grund war ein traumatisches Erlebnis als 14jähriger. Onkel, Auto, Tokio Drift und „Niouuu“ – am Ende kostete ihn die Geschichte drei Zähne. Emil Kaschka setzte ganz auf Körperpoesie. In 4 Minuten 37 spulte er ein 24/7 Fitnessprogramm ab, das ihn selbst zum Schwitzen brachte und alle Zuhörenden staunen machte. Bastian Vogel kam auch noch rechtzeitig, obwohl er die alte Beginnzeit (20 Uhr) im Kopf hatte. „Augen zu und Furcht“, hieß es da. Er hat einiges über Bewerbungen zu sagen und zwar „gekleidet in ein geschwächtes Nervenkostüm“, aber da er „die Challange liebt“ und weiß „viele Wege führen nach Hurensohn“, geht das alles ganz gut. Sebastian vom Pillersee ist zum ersten Mal dabei und hebt gleich an mit einem schönen „Still, Stihl…“ Motorsägen-Song. Dann ging es generell um Werte wie Mut, Liebe, Freundlichkeit und darum, dass er sich nicht schlagen will. Am Ende hat Sebastian auch noch Weihnachtskarten verteilt. Bis zum nächsten Mal. Selina Binderlehner thematisierte falsche Schönheitsideale und konnte so auch gut auf ihr schönes, neues Buch über Body Issues hinweisen. „Du bist genug“ und mit 8 Jahren muss wirklich niemand eine Diät machen. Antonia machte das Small-Talk-Thema Wetter im Allgemeinen und ihren Kramsacher Dialekt im Speziellen zu Inhalt und Form ihrer Performance und ließ den Text dann zu einer Klimawandelkritik kippen. Lenny widmete sich ganz der falschen Hoffnung. Entlarvte diese und führte vor, dass die Hoffnung hinterfotzig ist und eine Schleierbrille trägt. Eine Abrechnung und ein Text über die Spirale dere falschen Ideale. Berit schließlich bekannte: Lieber Schuss auf der Piste als Schuss im Punsch. Warum in mehreren Schichten Funktionskleidung draußen stehen müssen und pickigen Glühwein saufen, wenn eins es doch auch in kuscheligen Innnenräumen fein haben könnte? Berit und Lenny punktegleich, die Streichwertungen bescheren Lenny den Finaleinzug. Außerdem: Eierstockgäng, Bastian Vogel und Lucky Looser Emil Kaschka.
Lenny stülpt sodann ihr Innerstes nach Außen und zeigt die so lange verborgenen Ecken und Kanten und nicht nur Glätte und Hülle. Bastian Vogel erzählt von Eila, seiner Labrador-Hündin mit den weichen Öhrchen und manchmal weichem, gut getarntem Stuhl. Ja: „Das Leben kann ein harter Knochen sein, aber wir beißen uns da durch.“
Emil Kaschka machte Land-Tirol-Werbung der anderen Art mit Ali, Ernst Peter und Karl Auer. Da wurden Traditionen hinterfragt und wurde Nusseler vernichtet. Die Eierstockgäng rief auf dazu, was zu sagen, wenn dir jemand blöd kommt. Es ging darum, wie das Patriarchat zu brechen wäre und es wurde gewünscht: „Wenn, dann bitte einfach Vulva.“
Das Publikum spendete großzügig. Zwei volle Slam-Beutel und die Rentier-Kaktus-Wander-Trophy wollten verteilt werden. Es wurde richtig laut im Raum und bevor wir alle gehörgeschädigt in die Weihnachtsferien gehen, entscheiden wir uns für einen Doppelsieg für die Eierstockgäng und Emil Kaschka. Vielen Dank an alle – auch an Nicki für die stets unkomplizierte Abendleitung. Wir sehen uns 2024. Mit Juhui: Papa Slam Markus Köhle
Es wird sicher grandios. Am Freitag, den 22.12. gibt es in der Bäckerei ein ganz spezielles Jahresfinale der Slam-Saison. Es haben sich zahlreiche Slammer*innen angekündigt darunter auch der amtierende Ö-Slam-Champ EMIL KASCHKA. Aber auch der oftmalige BPS-Sieger BASTIAN VOGEL wird mit dabei sein und alle wollen sie natürlich den Weihnachts-Slam-Beutel für sich gewinnen, den ihr mit euren Gaben füllen möget. Zu den Tickets geht es hier: https://kupfticket.com/events/baeckerei-poetry-slam-im-dezember-2023
Es moderiert Papa Slam Markus Köhle, Martin Fritz sorgt für Jingles und die Liste ist natürlich auch für DICH bis 18:30 Uhr offen. Einlass ab 18 Uhr. Los geht es dann wie immer um 19 Uhr. Wir freuen uns auf euch!
Beinah müßig es zu erwähnen: Das BPS-Publikum erschien wie es eben immer erscheint: zahlreich, pünktlich und gut gelaunt, vermutlich weil Carmen Sulzenbacher und Die Bacher am Einlass begrüßten. Tamara Stocker machte ihr lang erwartetes Debüt als Jingle-DJane – und hat die wunderschönen Fotos von diesmal gemacht (DANKE!), weswegen es ausgerechnet von ihr diesmal keines gibt 😦 – und Martin Fritz moderierte wie in den letzten 337 Jahren eben auch schon regelmäßig.
Josi, die Siegerin vom letzten Mal, eröffnete mit Beobachtungen zur Ähnlichkeit von Tee und Menschen (#ProKamille) und dem Appell sich bei Bedarf Hilfe zu holen, Ramonas berührendes Slamdebüt hingegen war ihrem eigenen Alltags-Ich samt der Aussöhnung mit dessen Ultraproduktivitätsplan gewidmet. Die Bacher bekannte Menners früher für 2 Stunden gemocht zu haben, jetzt aber dank derer „Sprüche“ lieber aufs Ski-Service zu setzen und François hinterfragte die Verantwortlichkeiten für Schäden von Operationen am offenen Hirn von Affen.
Gabriele, die zweite Debütantin des Abends, erzählte vom funktionierenden System ihrer übermenschlich klarsichtfoliendurchstrukturierten „Freundin“, und Tamara Stocker redete nicht um den roten Brei herum, sondern mensplainte den Unbill menstruierender Mäuse und was der Teufel trägt, bevor Leo Pech bis ins endoplasmatische Retikulum verkörperte und Unreels vom Regenschirm-Vergessen auf Finstergram hochzuladen drohte. Melina tischte eine märchenhafte Mischung aus fallenden Mauern, liebendem Ritter, Panik und Angst auf und lieferte damit Gast-Slam-Star Mike Hornyik aus Wien ein Steilvorlage, denn der redete uns erst alle Disney-Prinzessinnen und -Prinzen madig, bevor er mit Olivia Newton-John und John Travolta in einem rosa Cabriolet entschwebte.
Andreas Esterer berichtete als dritter Debütant des Abends, wie ausgerechnet ein Delfin am anderen Ende der Welt Céline Dions Meisterinnenwerk „My Heart Will Gone“ angemessen goutierte, und die vierte und letzte Debütantin des Abends Alisa beherzt vom Drinnen und Draußen der Ängste und der Akkumulation des Kapitals.
Die Jury entschied mittels Punkten, dass es ein klassisches, knackiges 3er-Finale werden sollten, in dem Gabriele von einem Freundinnenschaftsdienst unter Boomern erzählte, Mike regte sich darüber auf, dass sich die Leute immer über das falsche aufregen, und Tamara setzte ihrem BFF Simon ein berührendes, ESC-referenzgetränktes Denkmal.
Alles richtig gemacht und You’re the one that I want als Sieger des Abends, dachte sich das Publikum wohl bei Mike Hornyik, denn die finale Applausabstimmung ergab, dass er gleich zwei prall gefüllte Slamsackerln mit nach Hause nehmen musste. Wir gratulieren aufs Aller-Allerherzlichste und sehen einander wieder am Freitag 22.12. im der Bäckerei.
Auch im November heißt es wieder: Komm vorbei – dein Text kommt an! Wettlesen um die Gunst des Publikums mit Slammer*innen aus dem In- und Ausland. Alle dürfen mitmachen, fast alles ist erlaubt und das Publikum entscheidet, wer in die Finalrunde kommt. Alle haben fünf Minuten Zeit, eigene Texte zu präsentieren. Den Gewinner*innen winken Ruhm, Applaus und Siegesschokolade, Verliererinnen gibt es keine und hinterher tanzen wir zu „Halo“.
MCs sind Käthl und Martin Fritz und angekündigt haben sich die beiden Stargäste Rumo Wehrli & Mike Hornyik!