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Bäckerei Poetry Slam

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Bäckerei Poetry Slam

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Linkshändische Dinosaurier ohne Bedeutung machen Flupp – So war der BPS im Feber 2023

28 Dienstag Feb 2023

Posted by baeckereipoetryslam in Uncategorized

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Ich bin nicht Katrin ohne H, denn die wurde leider von Krankheit am Moderieren gehindert, aber das wie immer großartige, pünktliche und bestens gelaunte Publikum in der ausverkauften Bäckerei hatte ihr was mitzuteilen. Und ich, Martin Fritz, die Aushilfe bei Moderation und Nachbericht, hatte immerhin einen schönen Anzug an:

Foto (c) Carmen Sulzenbacher
Foto (c) Carmen Sulzenbacher

Und trotz diverser weiterer krankheitsbedingter Ausfälle meldeten sich exakt 12+1 Slammer*innen an, darunter ein gerüttelt Maß an Newbies, es war also angerichtet zu einem weiteren schönen langen Slamabend in der Bäckerei.

Fridolin eröffnete passend zum Datum mit einem Text gegen Bleigewitter und Haubitzen, Semra schloss an mit einem Text zu Spiegeln und Zucker, darüber wenn alles rausmuss und das selber lieben leichter fällt dank einer Freundin, Anna hatte eine Dickens-Pastiche über den Helmut im Gepäck, der aus dem Fenster sprang und niemals ankam.

Jonin Herzig erklärte, wie linkshändisch gestrickt wird, wie der Unterschied zwischen Werken und Handarbeit sowie Leute gelesen werden und anders gelesen werden könnten. Rebecca Emily schrieb Dickinson bis zu Asteroiden hin weiter und schenkte uns so die kostbare Erkenntnis, dass die Hoffnung eigentlich ein Dinosaurier ist.

Foto (c) Carmen Sulzenbacher

Nicole übernahm zum ersten Mal DJane-Pult und Technik und lud mit ihrem Text zum Sehen der Potentiale und für Gelassenheit ein.

Foto (c) Carmen Sulzenbacher

Anna Schober berichtete davon wie sie nachts in ausgefallenem Gewand schnell in einem Auto fährt und es dabei manchmal Flupp macht aus Liebe zum Menschen. Rebecka erinnerte daran, wie herzförmige Lippen für manche nochmal wichtiger sind als für andere und wie Lautsprecherdurchsagen zu ungewollten Exkursionen führen können. Sebastian gab uns Einblick in die fünf Friedenskreise und meiner Mitschrift ist nicht mehr zu entnehmen ob dabei das Wort Transnationalität oder Transrationalität fiel – beides wäre bzw. ist gewiss schön. Laura Hybner nützte die schönste Zeit des Jahres, die nach Weihnachten nämlich, für einen Weihnachtstext über das Top-Geschenk des Jahres in Tirol: Grödl. In Patricias Text ging es ums innerliche Zerbrechen und die innerlichen Trümmerhaufen und die Person, die dabei hilft.

Leo schaffte es mit einem Text ohne Bedeutung, Reime, Kontext oder irgendetwas das Stichwort Extrapunkt zu bekommen. Kathi Bacher teilte mit uns noch, wie es ist ein +1 zu sein oder eben nicht und wie entscheidend das Entscheiden für Beziehungen sein kann.

Jonin, Anna und Leo traten in einem 3er-Finale an in dem Ängste und Wände besprochen und der Bogen zum Anfang zurück gefunden wurde: Nie wieder Krieg! Nach einer angesichts des fortgeschrittenen Abends nur minimal künstlich ausgedehnten Applausabstimmung wurde eindeutig ermittelt: Anna Schober und Leo teilen sich den zweiten Platz und Jonin Herzig durfte den Sieg beim BPS im Feber 2021, die beiden adäquat gefüllten Slamsackerln und den Weckerpokal mit Naturgeräuschen zu den Katzen nach Salzburg mitnehmen.

Foto (c) Carmen Sulzenbacher

Allerherzlichste Gratulation an alle Slammer*innen und vielen lieben Dank an Carmen am Einlass und für die Fotos, dem Bäckerei-Team rund um Nici und wir sehen einander in der Bäckerei wieder am 31. März 2023 (Ticketlink folgt asap).

BPS im Feber 2023

12 Sonntag Feb 2023

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Jonas Galm, Jonin Herzig, Katrin ohne H, Martin Fritz

Foto (c) Leo Dravoj

Grüßi ihr Frostnasen, hier spricht (= schreibt) eure hocherfreute Katrin ohne H, die was euch durch den Bäckerei Poetry Slam im Februar 2023 führen dürfen wird. Auch diesmal können es hochkarätigste Gäste gar nicht mehr erwarten, die Bühne zu stürmen und mit feingesponnenem Textgut um die Gunst des Publikums zu rittern. Aus Fern angereist und fix dabei sind die großartigen: Jonin Herzig und Jonas Galm, nebst den üblichen Verdächtigen und bestimmt wieder ein paar Newbies am Slam-Mic. Ihr kennt das Spiel.

Für Teilnehmende gilt wie immer: bis spätestens 18h30 kann sich auf der Liste eingetragen werden, für Zuhörende gilt wie immer: Kuriositäten für das Slamsackerl sind immer gern gesehen und bitte bitte bitte unbedingt rechtzeitig Tickets checken und zwar hier: zum Onlineshop.

MC: moi (das ist französisch und bedeutet Katrin ohne H)
Jingles: Martin Fritz
Anmeldung für Slammer*innen vor Ort bis 18:30 Uhr
Bar/Einlass: 18:00 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
wie immer in der Bäckerei

bussi bis dann

Lord God Bird oder der Elfenbeinspecht

29 Sonntag Jan 2023

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Fabian Dengg, Gravoar Bua, Katrin ohne H, Käthl, Leo, Markus Köhle, Martin Fritz, Mieze Medusa, Tereza Hossa, Thalia K, Zemmler

Hallo 2023! Hallo Bäckerei-Publikum! Schön, dass ihr so zahlreich wie immer seid. Selbst in der Prüfungswoche bleibt Platz für Slam Poetry – sehr löblich. Dem fröhlichen Knurren zufolge, sind einige zum ersten Mal da, auch gut.

Die Überschrift stammt aus dem Beitrag der Startnummer 1: Thaila K. Der Elfenbeinspecht ist 1925 ausgestorben, aber gehen tut es in ihrem Text um ihre Oma, feiner Anfang.


Zemmler hat sechs Südtirolentstehungsgeschichten mit dabei und bringt darin auch Asrael und Gargamel unter.

Tereza Hossa zitiert aus dem Standard-Forum, weiß, dass unabhängig das neue geil ist und ist fickfrei seit Mai, dafür aber schon mal fix im Finale.
Fabian Dengg ist zum ersten Mal auf der Slambühne und spannt einen Bogen von der Thermomix-Party bis zu Solarstrom-Tinder-Weltretter.
Mieze Medusa ist stabil und war neulich Bikinis kaufen. Ihre wetterfühlige kleine Zehe wies ihr den Weg ins Finale.
Martin Fritz wiederum erklärt, wie das so ist: Aus alt wird neu, wir haben es gewusst, weil wir so sind. Nur ein Neu Lüzerath gibt es nicht. Ein Aktivismustext mit Schmerzgriff.
Katrin ohne H begibt sich unter das Gras. Furchen fließen und: Tat sich dir ein Abgrund auf, dann spucktest du hinunter. Das reichte nur knapp nicht fürs Finale.

Der Gravoar Bua bittet um Applaus und lässt für sich umblatteln, er sitzt sowieso, der Lappn bleibt und die Schrittmustererkennung gibt Aufschluss.
Käthl schwingt den orangen Plastikkochlöffel, der so gut in der Hand liegt und an dem sich eine Familiengeschichte erzählen lässt, bis alles zu Bruch geht. Das ist auf jeden Fall finalwürdig.
Leo versetzt sich abschließend in einen Müllkübel, um den Wert von Gefühlen anschaulich zu machen, auch das ist alles andere als Mist und hat sich einen Finalplatz verdient.

Da die Jury laut Publikum gute Arbeit machte, setzte sie diese auch im Finale fort. Dort begab sich Leo irgendwo ins Nirgendwo und will mit seinem Text eintreten ins Mich. Tereza Hossa hat sich einen tierheimtraumatisierten Hund besorgt. Käthl lässt Glitzer ins Herz einiexplodieren und ist Fashionista-Gangsta-Oma-super-cute5000. Und Mieze Medusa schrumpft die Welt mit nimmersatter Kräftegärung. Es macht Boom-Boom-Balla-Balla-Welt-weg – die Spendensackerln kommen gut gefüllt auf die Bühne zurück.
Die zwei Drittplatzierten dürfen sich daraus was holen. Tereza ext einen Rote-Beete-Saft, Leo zieht sich ein Gegenwarts-Lyrik-Buch erst raus, dann wohl mal rein. Käthl holt sich den zweiten Platz und Mieze Medusa gewinnt den Jänner-BPS und teil sowohl Slambeutelbeute als auch Sieger*innen-Bier. MC Markus Köhle macht seinen Abschluss-Jump, es gibt Stimmungsmusik, dann werden gemeinsam die Sessel weggezaubert und die Tanzfläche eröffnet. So muss BPS! Danke an alle, die mit dabei waren. Juhui!

Oldies but Goldies

16 Montag Jan 2023

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Markus Köhle, Martin Fritz, Mieze Medusa, Zemmler

Am Freitag, den 27. Jänner 2023 starten wir in das BPS-Slam-Jahr Nummer 22. Das heißt, den BPS gibt es schon länger als manche Auftretenden (das Foto stammt aus der Anfangszeit:). Es gibt aber auch Slammer*innen, die seit den Anfangen mit dabei sind und gleich zwei werden uns dieses Mal beehren.

Zum einen der Ö-Slam-Champ aus dem Jahr 2009: Zemmler; zum anderen: die Poetry Slam Mama Mieze Medusa. Martin Fritz wird wie immer Jingles und Stimmungsmusik machen. Markus Köhle moderiert.

Und alle, die mitmachen wollen, mögen sich bis 18:30 Uhr in die Liste vor Ort eintragen. Für das Publikum gilt. Einlass ab 18 Uhr, Geschenke für das Sieger*innen-Sackerl sehr willkommen und die Tickets gibt es hier:
https://diebaeckerei.kupfticket.at/events/baeckerei-poetry-slam-im-jaenner/

Wir freuen uns auf euch,
Mit Juhui und Neujahrsglückwünschen
Papa Slam M

Tirol-Slam im Haus der Musik – der Vorverkauf hat schon begonnen!

14 Mittwoch Dez 2022

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Markus Köhle, Martin Fritz

Seit über 20 Jahren wird in Tirol geslammt. Die Tiroler „Slamily“ ist sehr breit auftestellt und sehr erfolgreich. Von Imst über Telfs, Innsbruck, Hall bis nach Buch – kaum eine Bühne, die das Veranstaltungsformat Poetry Slam noch nicht erobert hat.

Alle Jahre wieder wird ein*e neue*r Meister*in der Szene gekürt. Der Titel ist begehrt und heiß umkämpft. Und dieses Wortbattle namens TIROL-SLAM 23 – Tiroler Poetry-Slam-Meister*innenschaften 2023 findet heuer zum ersten Mal im Innsbrucker Haus der Musik statt, und zwar am Freitag, den 26. Mai 2023 um 20:00 Uhr. Juhui! Poet*innen aus dem ganzen Land werden versuchen, das Publikum in 6 Minuten von sich zu überzeugen. Die Regeln sind überschaubar: Eigener Text, 6 Minuten, keine Requisiten – Text und Performance zählen! 

Papa Slam Markus Köhle wird moderieren. DJ Martin Fritz wird für Jingles und Stimmungsmusik sorgen. Das ganze Land fiebert mit und die 10 nominierten Poet*innen werden im April 2023 bekannt gegeben. Und das Beste ist: Der Ticket-Vorverkauf hat schon begonnen!

Tickets gibt’s direkt im Haus der Musik (Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck, Kassaöffnungszeiten: MO-FR 10-19 und SA 10-18.30 Uhr) und im Online-Vorverkauf. Wir haben gehört, sie sind ein gutes Geschenk zu jeder Jahreszeit und für jeden Anlass…

Badewanne, Sauna, Sill & Würstlgulasch – der BPS im Dezember 2023

09 Freitag Dez 2022

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Anna Schober, Carmen Sulzenbacher, Dayo, Die Bacher, Katharina, Kathi Bacher, Katrin ohne H, Käthl, Laura Hybner, Lena, Martin Fritz, Nik König, Noah Kettner, Paul Maul, Samira, Stefan Angermayr

Ausverkauft beim Dezember-Termin, das hatten wir schon länger nicht mehr. Unser Publikum bekommt halt eben doch zurecht regelmäßig sämtliche Lorbeeren als bestes Slampublikum des Landes. Einlasschefin und Abendleiterin Carmen Sulzenbacher, Djane Käthl und MC Martin Fritz waren also ohnedies schon bestens gelaunt und die Laune stieg noch einmal, als sich 12+1 Slammer*innen anmeldeten (von denen viele Katharina und/oder Bacher heißen) – und ein schöner langer Slamabend in der Bäckerei sollte es auch tatsächlich werden.

Laura Hybner verarbeitete den #Hafermilchgate auf ihre Weise und lud zum Blick über den Bubblerand hinaus ein, Nik König hatte sich was dabei gedacht, was er da dichtete darüber, wer dichter ist: Goethe, Dostojewski oder König. Von Samira lernten wir, was ein Kompliment bewirken kann: einen super Text unter anderem über die Welt, wie sie uns gefällt, mit Saunadebatten und Sillbaden. Katrin ohne Hs versehentlicher Musenanruf kam zur spät nicht für den Onkel Huberst, sondern für ihren Buddy den Schubert Franz. Paul Maul erklärte die Genese seines Stage Names, philosophierte über brotlose Kunst in der Bäckerei und Fremdenverkehr, wurde von seinem Handy veräpelt, war aber immerhin nicht schachmattle, bevor Dayo ein eindrückliches Liebesgedicht präsentierte, das ansprach wie die Liebe halt für alle etwas anderes ist, und manchmal auch like removing red from a danger sign. Die Bacher gab uns Einblick in die Traditionen des teilweise hochbegabten Bacher-Clans zur Mariah-Season und anscheinend gibt es im gesamten Unterland keine Debreziner, St. Johanner und/oder Frankfurter mehr dank dieser Familie. Stefan Angermayrs Tischgesprächen unter Männern waren auch praktische Tipps zu entnehmen (Stichwort Ananassaft und Butterbrot) und als sexpositive Veranstaltungsreihe begrüßen wir das naturgemäß. Auch Lenas Text thematisierte das von Mariah Carey erfundene Fest und die damit verbundenen Traditionen, wo nach Neujahrküssen aus „Bis Balds“ schnell „Lange nicht mehr gesehens“ werden. Katharinas Kindheit war ein Apfelbaum, anscheinend scheinbar schien die Sonne und nackt sein kann sie nur mit geschlossenen Augen und was für schöne Bilder mehr diese Badewanne von einem Text beinhaltete. Kathi Bacher widmete sich ebenfalls den Heimfahren am Jahresende, den Onkeln, die veganes Essen und Gendern nicht verstehen, und hinterher dem Verirren in der Nacht, wenn es eben nicht egal ist, mit wem du schläfst, wenn ich nicht da bin. Eine Idee kam Noah Kettner im Café, nämlich an die zu denken, die nicht weiß und männlich sind und appellierte auf Augenhöhe: Lass uns Gesellschaft wagen! Anna Schober, die 12+1. Fee, hinterfragt sich selbst zum Glück nicht mehr so sehr, dass sie inzwischen auf ihr Hobby und ihre Kunst angesprochen sehr wohl sagt: Sie macht Slam, jajajajaja!

Nach der Verlosung von 2 Tickets für die Tirol-Meister*innenschaft im Haus der Musik am 26. Mai 2023 eröffnete Samira das Finale mit einem Tagebucheintrag über Kaffee, Käsekuchen und Kiffen im Himmel. Katrin ohne H erzählte im Dialekt von ihrer Oma, die das Wunder schafft, 2 Kriagl auf 3 Seidln aufzuteilen und auch sonst angeblich nix rechtes auftischt, während sich die Tische biegen. Anna Schober gab einen Einblick in die bizarre Welt der Fitnessstudios und bodyshamende Ppppposer auf Steroiden, während es doch eigentlich nur darum gehen sollte, dass wir nackt sowieso alle geil sind. Eine Message, die ankam und Anna ihren ersten Sieg beim ersten Antreten beim BPS einbrachte – wir gratulieren auf das Allerallerherzlichste! Dank Fitnessstudiobesuch war es ihr ein leichtes, die Topflappenhandschuh-Trophäe, die Siegesbierflasche und das rappelvolle Slamsackerl voll Graffel nach Hause zu tragen.

Foto (c) Carmen Sulzenbacher

Wir wünschen euch einen schönen Jahresausklang und freuen uns jetzt schon auf den nächsten BPS am Freitag, den 27. Jänner 2023 – stay tuned, dann verpasst ihr nicht den Link zum Ticketshop!

BPS im Dezember 2022 – Achtung, schon am 8.12.!

30 Mittwoch Nov 2022

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Carmen Sulzenbacher, Käthl, Martin Fritz

Foto (c) Carmen Sulzenbacher

Auch im Dezember gilt: Komm vorbei – dein Text kommt an. Wettlesen um die Gunst des Publikums mit Slammer*innen aus dem In- und Ausland. Alle dürfen mitmachen, fast alles ist erlaubt und das Publikum entscheidet, wer in die Finalrunde kommt. Alle haben fünf Minuten Zeit, eigene Texte zu präsentieren. Den Gewinner*innen winkt Ruhm, Applaus und Siegesschokolade, Verlierer*innen gibt es keine und hinterher tanzen wir (im Sitzen) zu „Halo“.

Nur ausnahmsweise findet der BPS im Dezember 2022 nicht am letzten Freitag des Jahres statt, sondern bereits am Donnerstag, den 8. Dezember 2022. Umso so schneller heißt es also, sich im Online-Ticketshop im Karten zu bemühen, denn wenn ausverkauft heißt ist, heißt es rien ne va plus (das ist französisch und bedeutet „hätt ich doch früher Karten gekauft, dann müsst ich mich jetzt nicht ärgern“). Gleicht bleibt der Ort: Die Bäckerei!

MC: Martin Fritz
Jingles: Käthl
Anmeldung für Slammer*innen vor Ort bis 18:30 Uhr
Bar/Einlass: 18:00 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr

Slam-Poetry-Preis-Gala „Wertvoll und Speziell 5000“

30 Mittwoch Nov 2022

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Laura Hybner, Silke Gruber, Tamara Stocker

Juhui, am Montag 28.11. wurde im Rahmen einer schönen Gala die Slampreise vergeben: Der Poetry-Slam-Würdigungspreis der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol 2022 an Silke Gruber sowie der Poetry-Slam-Förderpreis des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck 2022 an Laura Hybner und Tamara Stocker durfte sich auch endlich ihre Urkunde für ihren Poetry-Slam-Förderpreis des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck 2021 abholen. Wir freuen uns sehr mit den Preisträgerinnen und gratulieren ihnen aufs allerherzlichste! Und den offiziellen Bericht der Stadt Innsbruck samt Fotos könnt ihr hier nachlesen.

Grübelkübel und Flamingo-Ding-Dong

26 Samstag Nov 2022

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Berit, Hanna, Katharina, Katharina Forstner, Katrin ohne H, Leo, Marc, Martin Fritz, Nik König, Noah, Thalia K.

Der November-Poetry-Slam war ein vorbildlicher. Alles perfekt. Neue Menschen im Publikum und auf der Bühne. Die Hütte voll und die Auftrittsliste auch grad recht lang. Elf Leute am Start und zu Beginn gleich ein Rap und Architektur verbindender Beitrag von Marc mit dem Stichwort Poltergeist und einer kaputten Fassade in der Stiftgasse als Hauptakteurin.

Katharina Forstner wollte mit aller Kraft ein Schlechmensch sein, Demos verschlafen und zum Spritzerstand statt an die Uni. Berit hatte Salzwasserluft und Honigsüßduft im Textgepäck und präsentierte Beziehungen als stürmische See.

Der Text von Martin Fritz hätte auch eine Sprachnachricht, eine Symphonie, ein Meeting oder ein Foto eines Blumenstraußes sein können, war aber immerhin kein Podcast. Leo wollte eine Motte sein, suchte den Mond und das Licht im Allgemeinen und drückte sich aus wie ein Pickel.

Katharina ließ uns wissen: Ich spür dich, Schwester. Ich hör dich, Schwester. Du bist nicht allein und zog damit schon mal fix ins Finale ein. Thalia K. ließ uns alle Wau machen und stellte fest: Wir sind Einhörner, Kinder.

Hanna thematisierte den Verlust eines nahestehenden Menschen mit Besonderheiten. Es ging um schleichende Verluste und all die letzten Male und das Bild der ausschwingenden Schaukel blieb in unseren Köpfen hängen. Nik König fühlte sich Flamingo, hatte ein offens Ohr wie Van Gogh und und landete – ob kausal oder Kontingent – auf einem neuen Kontinent.

Katrin ohne H berichtete von krasser Liebe: Du bist so gangster, wenn du verliebt bist und bad ass, wenn du dich lieb hast. Noah schloss die Vorrunde mit einem Türen-öffnen-sich-Türen-schließen-sich-Text ab. Da bewegten sich Menschen getaktet in vorgeizeichneten Bahnen.

Das Publikum wünschte sich ein Fünferfinale und sollte es haben: Martin Fritz, Katharina, Nik König, Berit und Kathi Forstner matchen sich um das Sieger*innen-Bier und den Slam-Beutel. Martin Fritz ließ die Tiere des Waldes aufmarschieren und Geranien in Flammen stehen. Katharina wusste, dass Applaus, wie Liebe, kommt und geht. Nik König erwies sich als Strich in der Landschaft mit Hang zum Regen. Berit machte sich Gedanken darüber, was wir hinterlassen und an was sich erinnert werden wird. Katharina Forstner schließlich wartete mit einer Posttraumatischen Ferialjoberfahrung auf, es machte mehrmals Ding-Dong und die Hot-Post-Lady brachte nicht nur Rsa-Briefe.

Es wurde fleißig geklatscht und das Publikum wollte es so, dass Katharina und Martin Fritz sich den zweiten Platz teilten und Nik König, Berit und Katharina Forstner das Sieges-Trio bildeten. Auch mal was Neues!

Foto (c) Carmen Sulzenbacher
Foto (c) Carmen Sulzenbacher

Wir sprengen Nebelwände

18 Freitag Nov 2022

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Katharina Forstner, Markus Köhle, Martin Fritz

Wir springen noch immer ganz gut. Richard Schuster (Copyright Foto) hat mich hier bei der letzten Buchmesse perfekt erwischt. Die BuchWien wirbt heute damit und zwar für die Eröffnung und den BuchWien-Slam. Da gehst du heute am besten hin, wohnst du in Wien.

Wohnst du in Innsbruck und Umgebung, dann geht es dir im November am besten beim Poetry Slam in der Bäckerei. Da vergisst du die Jahreszeit, da vergisst du alles, was dich grad bedrückt. Da kannst du dich für ein paar Stunden in wohlige Worte packen lassen, die alles abschütteln, die mitunter aufrütteln und dich auch lachen machen. Und seien wir uns ehrlich. Wer braucht das, an Tagen wie diesen, nicht.

Am Freitag, den 25. November 2022 startet der BPS wie immer um 19 Uhr. Bis 18Uhr30 können sich Slamwillige vor Ort anmelden und zu Gast ist diesmal die famose Katharina Forstner. Spenden fürs Slam-Sackerl sind herzlich willkommen.

DJ Martin Fritz macht Musik. Papa Slam Markus Köhle moderiert und ihr kommt wie immer in Scharen. Wir freuen uns auf euch und hier geht es zu den Tickets.

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Freitag, 24. Februar 2023 – Bäckerei Poetry Slam.

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