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Carmen, Cenet Weisz, Edi Ilic, Hier könnte mein Name stehen, Ines Strohmaier, Katrin ohne H, Käthl, Lukas, Martin Fritz, Pipone, Roswitha Matt, Sandra Tilg, Sarah, Sebastian Mende, Silke Gruber, Stefan Abermann
Überraschen tut es uns zwar nicht, freuen aber immer noch: Das BPS-Publikum lässt sich auch im Dezember von Glühwein, Weihnachtsfeiern und Grippewelle nicht davon abhalten, zahlreich, pünktlich, gut gelaunt, geschnäuzt und gekampelt in der Bäckerei aufzuschlagen und die gewohnte festliche Kulisse für unsere literar-sportlichen Wettkämpfe zu bilden, für die schon wieder so viele Anmeldungen vorlagen, dass gelost werden und Pipone, Katron ohne H und Sandra aufs nächste mal (Fixstartplatz) vertröstet werden mussten.
Silke, die bereits als Türsteherin Carmen an der Kassa unterstützte, startete außerhalb der Wertung als Opferlamm und erklärte, warum Kater uns zu Kindern machen. Hier könnte mein Name stehen eröffnete dann den Bewerb mit einer Verarbeitung ihres Binge-Watchings, das sie fast daran hinderte, das (Breaking) Bad aufzusuchen. Sarah setzte nach mit einer Parabel übers Fliegen, bevor Sebastian Mende die eingeschlagene Richtung in Richtung interstellaren Handel weiterverfolgte.
Käthl berichtete mit der Performance-Wucht einer Abrissbirne von Situationen, in denen es sie ob der viel zu zachen Zachheit fast zerreißt, während Lukas wie von seinem Lehrerberuf gewohnt ein Diktat hielt, vor dessen orthographischen Spitzfindigkeiten wohl nicht nur der Nachberichtschreiber bangt (Stichwort Syphilis).
Cenet Weisz schleichwarb für das und-Heft, in dem er eine oscarverdächtige Kurzgeschichte untergebracht hatte, was von Stefan Abermanns bzw. dessen Hauptfigur Herrn Hubers Kampf gegen die Elemente gefolgt wurde.
Edi Ilic passte sich thematisch der Jahreszeit an und berichtete von Weihnachtswichteln, bevor Roswitha post-zahnärztliche Schlagerhits ins Rennen schickte und Ines Strohmaier vor der Pause noch einmal die ganze Bühne nützte.
Diese wiederum (die Pause, nicht die ganze Bühne) wurde genützt um zweifelsfrei zu eruieren, dass ein Vier-Personenfinale zum Einsatz kommen sollte, um die*den letzte*n BPS-Champ*ioness des Jahres 2018 zu küren.
Um es kurz zu machen: Hauchknapp setzte sich in diesem Hier könnte mein Name stehens Prosopagnosieapologie vor Käthls Wetterbericht, Roswithas Selbstgespräch und Stefan Abermanns Landpartie durch. Wir (und allen voran ihr Nachberichtschreiber und Moderator der Herzen Martin Fritz) gratulieren der Siegerin und allen Teilnehmenden sehr herzlich und verbleiben hiermit bis zum nächsten BPS, der am 25. Jänner 2018 über die Bühne gehen wird!